Über einen Fall der in einer komplexen Kette verbundenen Versuche. (Q1483147): Difference between revisions

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English
Über einen Fall der in einer komplexen Kette verbundenen Versuche.
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    Statements

    Über einen Fall der in einer komplexen Kette verbundenen Versuche. (English)
    0 references
    1911
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    In einer früheren Arbeit (Erweiterung der Grenzsätze usw. F. d. M. 39, 292, 1908) war schon darauf hingewiesen, daß die betreffenden Sätze sich auch auf komplexe Ketten erweitern lassen. Doch wächst dabei die Verwicklung mehr als der Wert der Resultate. Interessant sind Fälle, bei denen die Allgemeinheit der gewonnenen Resultate mit einer besonderen Einfachheit verbunden ist. Einen solchen Fall gibt jetzt der Verf. Es erweist sich dabei, daß die komplexe Kette normale Dispersion besitzen kann, d. h. \(\sqrt{2pq\frac{1+\delta}{1\delta}}=\sqrt{2pqn}\). Es handelt sich um die Frage der Anzahl der Erscheinungen des Ereignisses \(E\) bei einer gewissen Anzahl der Versuche, wenn die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses \(p\) bei allen Versuchen dieselbe bleibt, solange deren Resultate unbestimmt bleiben. II. Die Wahrscheinlichkeit von \(E\) bei jedem Versuche, wenn das Resultat des vorhergehenden Versuchs bestimmt ist, wird \(p_1\) oder \(p_0\), je nachdem das \(E\) erschienen ist, oder das entgegengesetzte \(F\). III. Sind die Resultate zweier vorhergehenden Versuche bestimmt: \(EE,EF,FF\), so hat die Wahrscheinlichkeit von \(E\) die Werte bzw. \(p_{11},p_{10},p_{01},p_{00}\). Ungeändert bleiben diese auch nach der Bestimmung der Resultate der übrigen vorigen Versuche. Der Grenzwert der Wahrscheinlichkeit ist derselbe wie für die unabhängigen Versuche. Beispiel: In der Urne waren \(\alpha\) weiße und \(\beta\) schwarze Kugeln. Man zieht eine Kugel heraus und legt sie wieder hinein, \textit{nachdem zwei} weitere herausgezogen sind.
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    Identifiers