Sur la propagation des actions électrodynamiques. (Q1521445): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur la propagation des actions électrodynamiques. |
scientific article |
Statements
Sur la propagation des actions électrodynamiques. (English)
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1896
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Der Verf. stellt sich zur Aufgabe, die neueren Entdeckungen auf dem Gebiete der Elektrodynamik, insbesondere die von Maxwell und Helmholtz, mit einander in Einklang zu bringen. Es erscheint ihm bedenklich, so wie es Heaviside, Hertz und Cohn gethan haben, für die Elektrodynamik die Maxwell'schen Gleichungen als Hypothese zu Grunde zu legen, da sie nur für ``Maxwell'sche Ströme'' gültig sind und gewisse Erscheinungen unter dieser Einschränkung nicht erklärt werden können. Weitere Ausstellungen werden an Maxwell's Ausdrücken für die innere Energie, sowie an Poynting's Theorem gemacht. Nach einer Verallgemeinerung von Helmholtz's Theorem der Stabilität stellt der Verf. die Gleichungen für die Verbreitung einer elektrischen Störung in einer allgemeineren Form auf, als die von Maxwell gegebenen Gleichungen haben, die, wie er nachweist, nur gültig sind für ein nicht leitendes Dielektricum oder für einen nicht dielektrischen Leiter. Hierauf werden die Bedingungen an der Grenze zweier Mittel entwickelt und mit den Ergebnissen anderer Autoren (Potier, Hertz und Cohn) verglichen. Im letzten Teil findet der Verf. auf Grund seiner neuen Grenzbedingungen, dass zwar, wenn eine ebene elektromagnetische Welle, die eine transversale, zur Einfallsebene senkrechte elektromotorische Kraft verbreitet, auf die Trennungsebene zweier Dielektrica fällt, eine einzige reflectirte ebene Welle und eine einzige gebrochene ebene Welle entsteht, von denen jede eine transversale, zur Einfallsebene senkrechte elektromotorische Kraft verbreitet, in Uebereinstimmung mit dem entsprechenden Fall in Fresnel's Theorie des polarisirten Lichts; wenn aber die von der einfallenden Welle verbreitete transversale elektromotorische Kraft in der Einfallsebene liegt, erscheint es ihm nicht mehr möglich, die Grenzbedingungen mit dem Vorhandensein einer einzigen reflectirten und einer einzigen gebrochenen Welle, die jede eine transversale elektromotorische Kraft verbreitet, in Einklang zu bringen. Deshalb glaubt er die elektromagnetische Theorie des Lichts verwerfen zu müssen. -- Im Anhang nimmt er an einer seiner früheren Abhandlungen eine Aenderung vor, aus Rücksicht auf die Ergebnisse der Experimente von Blondlot, sowie von Cohn und Zeemann.
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