Il teorema di \textit{Desargues}, it teorema di \textit{Pappo} e l'esistenza d'una reciprocità o d'una polarità. (Q1494279): Difference between revisions
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Latest revision as of 08:34, 30 July 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Il teorema di \textit{Desargues}, it teorema di \textit{Pappo} e l'esistenza d'una reciprocità o d'una polarità. |
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Il teorema di \textit{Desargues}, it teorema di \textit{Pappo} e l'esistenza d'una reciprocità o d'una polarità. (English)
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1907
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In einer früheren Arbeit (Torino Mem. (2) 54, 281-353; F. d. M. 35, 555, 1904, JFM 35.0555.03) hatte Verf. die Bahauptung ausgesprochen, es sei der Satz von \textit{Pappus} (der \textit{Pascal}sche Satz für des Geradenpaar), wenn man den Satz von \textit{Desargues} als gültig annimmt, gleichwertig mit dem andern: ``In der vorliegenden Geometrie der Ebene existiert eine Polarität.'' (Vgl. auch Enz. d. math. Wissensch. \(III_{1}\), 124.) Verf. zeigt hier, daß\ diese Behauptung nicht haltbar ist, daß\ vielmehr die 4 Sätze: 1) der Satz von \textit{Desargues}, 2) ``in der vorliegenden ebenen Geometrie läßt sich eine Reziprozität (Korrelation) definieren'', 3) ``in der vorliegenden ebenen Geometrie läßt sich eine Polaritä t definieren'', 4) der Satz von \textit{Pappus} -- voneinander unabhängig sind, derart daß\ keiner dieser Sätze lediglich mit Hülfe der ihm vorausgehenden sich beweisen läßt. -- Den Beweis hierfür erbringt der Verf. so, daß\ er mit Benutzung der \textit{Hilbert}schen Ideen die Punkte seiner Geometrie durch Zahlenpaare eines \textit{Desargues}schen Zahlensystems (vgl. \textit{Hilbert}, Festschrift, 2. Aufl. S.64) definiert und dann zeigt, daß\ im Falle des Bestehens einer Reziprozität eine Funktion \(\tau\) existieren muß, für die im Bereich jenes Zahlensystems die Funktionalgleichungen \[ \tau(\xi_{1}+\xi_{2})=\tau(\xi_{1})+\tau(\xi_{2}), \quad \tau(\xi_{1}\cdot\xi_{2})=\tau(\xi_{2})\tau(\xi_{1}),\quad \tau(1)=1, \quad \tau(0)=0 \] gültig sind, zu denen im Falle der Existenz einer Polarität noch \(\tau(\tau(\lambda))=\lambda\) hinzukommt. -- Allerdings bedarf derjenige Teil des Beweises, der durch das auf S. 183 unten bis S. 185 oben ausgeführte Beispiel geliefert werden sollte, einer Abhänderung, wie mir Verf. brieflich mitgeteilt hat.
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