Geometry of some differential expressions in hexaspherical coordinates. (Q1517284): Difference between revisions

Der Verf. bezeichnet seine Arbeit als einen Anhang zu seiner Göttinger Dissertation: ``Ueber die linearen Complexe der Lie'schen Kugelgeometrie'', die der Redaction nicht eingesandt ist und daher in F. d. M. 26, 769, 1895, JFM 26.0769.01, nur mit dem Titel angezeigt ist. Die Form der sechs homogenen Coordinaten \(x_i\) \((i=1,2,\dots,6)\) ist so gewählt, dass sie der Gleichung \(\sum x_i^2=0\) genügen, wobei zwei der Coordinaten imaginär sein müssen, wenn jene Gleichung eine reelle Kugel darstellen soll. Die untersuchten Differentialausdrucke entsprechen den von F. Klein in der Liniengeometrie benutzten. Ist \(\sum\left(\frac{\partial f}{\partial x_i}\right)^2=0\), wo \(f\) einen homogenen Ausdruck \(n^{\text{ter}}\) Ordnung der Variablen \(x_1\), ..., \(x_6\) bedeutet, so stellt \(f(x_1,\dots,x_6)=0\) die \(\infty^3\) Kugeln dar, welche ihren Punktort berühren. Ist \(\sum\left(\frac{\partial f}{\partial x_i}\right)^2\cdot\sum\left(\frac{\partial\varphi}{\partial x_i}\right)^2=\sum\left(\frac{\partial f}{\partial x_i}\right) \left(\frac{\partial\varphi}{\partial x_i}\right)\), so sind die gemeinschaftlichen Kugeln von \(f=0\) und \(\varphi=0\) die Hauptkugeln ihrer Brennfläche. Wenn die Combinante dreier Complexe verschwindet, umhüllen ihre gemeinschaftlichen Kugeln eine Curve statt einer Ringfläche. Auf den quadratischen Complex angewandt, ergiebt sich das System confocaler Cykliden mit ihren Focalcurven und Krümmungslinien ohne den Gebrauch von Punktcoordinaten.