On the analytic representation of the integrals and the invariants of a homogeneous linear differential equation. (Q1532045): Difference between revisions

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English
On the analytic representation of the integrals and the invariants of a homogeneous linear differential equation.
scientific article

    Statements

    On the analytic representation of the integrals and the invariants of a homogeneous linear differential equation. (English)
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    1891
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    Die Integrale einer linearen homogenen Differentialgleichung mit eindeutigen Coefficienten erfahren eine lineare Substitution, wenn die unabhängige Variable \(x\) einen geschlossenen Weg beschreibt, der einen oder mehrere Verzweigungspunkte umgiebt. Die Berechnung der Coefficienten dieser Substitution aus der Differentialgleichung ist in dem Falle, dass es sich nur um einen solchen Punkt handelt und die Integrale in ihm alle ``regulär'' sind, längst von Herrn Fuchs erledigt. Von andern Fällen hat zunächst Herr \textit{M. Hamburger} [J. Reine Angew. Math. 83, 185--209 (1877; JFM 09.0289.02)] den Fall in Angriff genommen, daß jener Weg innerhalb eines Ringes zwischen zwei concentrischen Kreisen verläuft; er setzte, unter \(x_0\) eine Stelle dieses Ringgebietes verstanden, \(x=x_0e^\tau\) und entwickelte die Integrale nach Potenzen von \(\tau\). Convergiren die erhaltenen Reihen noch für \(\tau=2\pi i\), so führen sie zur Lösung der Aufgabe; convergiren sie nicht so weit, so kann man sich mit Einschaltung von Zwischenwerten behelfen, die, wie der Verf. zeigt, gerade bei diesem Ansatz weniger Verwickelung bedingt als sonst. Herr \textit{H. Poincaré} [Acta Math. 4, 201--312 (1884; JFM 16.0252.01)] setzte statt dessen: \[ x=x_0(1+t)^{\frac{2h}{\pi i}}(1-t)^{-\frac{2h}{\pi i}}, \] (mit anderen Worten, er bildete den unendlich oft überdeckt gedachten Kreisring auf einen Vollkreis ab) und entwickelte nun nach Potenzen von \(t\). Der Verf. des vorliegenden Aufsatzes verfolgt die bei beiden Methoden erforderlichen Rechnungen ins einzelne und beseitigt die scheinbare Abhängigkeit der Resultate von \(x_0\) durch Entwickelung der Schlussformeln nach Potenzen dieser Grösse und Beibehaltung nur des constanten Gliedes. Ein Schlußparagraph erweitert die Resultate auf Ringgebiete zwischen confocalen Ellipsen. (Vergl. das Referat über \textit{P. Günther} [J. Reine Angew. Math. 107, 298--318 (1891; JFM 23.0324.01)]).
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