Systeme von Partitionen und Gitterpunktfiguren VI. Konvexe Polygonzüge und Partitionen nebst deren Ordnungsbeziehungen. (Q2579917): Difference between revisions
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English | Systeme von Partitionen und Gitterpunktfiguren VI. Konvexe Polygonzüge und Partitionen nebst deren Ordnungsbeziehungen. |
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Systeme von Partitionen und Gitterpunktfiguren VI. Konvexe Polygonzüge und Partitionen nebst deren Ordnungsbeziehungen. (English)
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1941
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Hier kehrt Verf. zum zweidimensionalen Problem zurück und gewinnt ihm eine neue Seite ab. Die Punkte \((m, 0)\) und \((0, m)\), wobei \(m\) positiv ganz, werden durch alle möglichen ``konvexen'' Polygonzüge verbunden, deren Ecken Gitterpunkte sind, und die jede Gerade \(x = \mu\) \((\mu = 0, 1, \dots, m)\) in einem Gitterpunkt \((\mu, y_\mu)\) treffen. Setzt man \[ y_\mu - y_{\mu+1} = a_{m-\mu} \qquad (0 \leqq \mu < m), \] so ist wegen der Konvexität \(a_1 \geqq a_2 \geqq \cdots \geqq a_m\), und außerdem ist \(\sum a_\mu = m\), so daß das System \(a_1, \dots, a_m\) eine fallend geordnete Partition der Zahl \(m\) darstellt. Umgekehrt ist auch jeder Partition auf diese Art ein Polygonzug zugeordnet. Die Menge der Polygonzüge \(P\) läßt sich teilweise ordnen, indem man \(P > P^\prime\) sagt, wenn \(P\) nirgends unterhalb \(P^\prime\) liegt, aber nicht mit \(P^\prime\) zusammenfällt. Dem entspricht eine Ordnungsbeziehung zwischen den zugeordneten Partitionen, und zwar genau die vom Verf. in einer früheren Arbeit studierte (Mh. Math. Physik 49 (1939), 1-52; F. d. M. 65, 45 (JFM 65.0045.*)). Die Ordnungsbeziehung \(P > P^\prime\) heißt elementar, wenn es keinen Polygonzug \(P^{\prime\prime}\) gibt, für den \(P > P^{\prime\prime} > P^\prime\) ist. Ist die Ordnungsbeziehung \(P > P^\prime\) nicht elementar, so kann man auf mindestens eine Art Polygonzüge Zwischenschalten: \[ P > P_1 > \cdots > P_k > P^\prime, \] so daß die Ordnungsbeziehung zwischen zwei benachbarten elementar ist. Daraus lassen sich einige der früher für Partitionen erzielten Ergebnisse wiedergewinnen.
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