Über ungeordnete Potenzreihen und die Überkonvergenz einer Klasse Dirichletscher Reihen. (Q2586692): Difference between revisions

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English
Über ungeordnete Potenzreihen und die Überkonvergenz einer Klasse Dirichletscher Reihen.
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    Statements

    Über ungeordnete Potenzreihen und die Überkonvergenz einer Klasse Dirichletscher Reihen. (English)
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    1940
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    Die Arbeit gibt nur einen Bericht über früher erhaltene und neu gewonnene Ergebnisse ohne Beweise. Im ersten Teil werden ``ungeordnete'' Potenzreihen \(\sum a_nz^{\lambda_n}\) betrachtet, bei denen die Exponenten eine nicht fallende Folge natürlicher Zahlen bilden, die \(\to\infty\) streben. Es werden die Haupteigenschaften solcher Reihen zusammengestellt, die Verf. in mehreren früheren Arbeiten bewiesen hat. Die Eigenschaften liegen, allgemein zu reden, zwischen den Eigenschaften der gewöhnlichen Potenzreihen und denen allgemeiner Dirichletscher Reihen. Inbesondere lassen sich in üblicher Weise die Radien der gewöhnlichen, absoluten, gleichmäßigen und der Überkonvergenz, sowie der der Regularität bestimmen. Die beiden letzten Radien fallen für ungeordnete Potenzreihen stets zusammen, während die entsprechenden Abszissen für Dirichletsche Reihen nicht zusammenzufallen brauchen. Im zweiten Teil wird als neues Ergebnis der folgende Überkonvergenzsatz für Dirichletsche Reihen \(f(s) = \sum a_{n_k}e^{-\lambda_{n_k}s}\) mitgeteilt, deren Exponenten \(\lambda_{n_k}\) eine Bedingung erfüllen sollen, die aus dem Bericht nicht klar zu erkennen ist: a) Wenn für eine Dirichletsche Reihe dieser Art die Halbebene der Konvergenz und der Regularität nicht zusammenfallen, so ist der Streifen, um den sie differieren, ein Gebiet der Überkonvergenz. b) Man kann aufeinanderfolgende Glieder der Reihe \(f(s)\) so zusammenfassen, daß die erhaltene nach Exponentialpolynomen fortschreitende Reihe gleichmäßig in jedem beschränkten abgeschlossenen Gebiete konvergiert, das ganz in der Regularitätshalbebene liegt. c) Wenn durch irgendeine solche Zusammenfassung eine Reihe entsteht, die in einer Umgebung eines Randpunktes der Regularitätshalbebene konvergiert, so läßt sich \(f(s)\) in der Form \(g(s) + h(s)\) darstellen, wo \(g(s)\) eine kleinere Regularitätsabszisse hat als \(f(s)\) und \(h(s)\) Lücken hat, deren Relativlänge nach unten beschränkt ist.
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