On systems of electrostatic fields. (Q2599308): Difference between revisions

From MaRDI portal
Importer (talk | contribs)
Created a new Item
 
Added link to MaRDI item.
links / mardi / namelinks / mardi / name
 

Revision as of 09:01, 3 February 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
On systems of electrostatic fields.
scientific article

    Statements

    On systems of electrostatic fields. (English)
    0 references
    0 references
    1938
    0 references
    Die einfachsten Systeme von elektrostatischen Feldern sind diejenigen, welche aus einem gegebenen Felde \((E_x, E_y, E_z)\) durch Multiplikation mit einem numerischen Faktor \(\lambda\) oder durch Translation oder durch Drehung der Bezugsachsen hervor\-gehen. Um allgemeinere Systeme elektrostatischer Felder zu erhalten, geht Verf. von der Hamiltonschen Funktion für ein linienbewegtes System aus und konstruiert das Analogon der Hamilton-Jacobischen Gleichung der Dynamik. Zuerst werden Systeme betrachtet, deren Energiedichte eine vorgeschriebene Funktion des Ortes ist. Verf. wird dabei auf die Gleichung der Minimaläquipotentialflächen geführt, was ihm Veranlassung dazu gibt, ausgehend von den Enneper-Weierstraßschen For\-meln die Minimaläquipotentialflächen zu untersuchen und insbesondere die Felder mit helikoidalen Flächen als Äquipotentialflächen zu bestimmen. Diese Felder ergeben sich aus einem Hamiltonschen System von Linienbewegungen, sie können auch durch eine Funktionalgleichung definiert werden. Die Lösung dieser Funktional\-gleichung entspricht der Lösung der Hamilton-Jacobischen Gleichung für ein System von Linienbewegungen, definiert durch die Hamiltonsche Funktion \[ H=\frac12\big(p_{yz}^2+p_{zx}^2+p_{xy}^2\big)-\frac1{2(y^2+z^2)}. \] Es erfolgt eine Anwendung der letzten Methode auf Systeme, für welche sich die Hamiltonsche Funktion der entsprechenden Linienbewegungen in sphärischen Polar\-koordinaten ausdrücken läßt (Felder mit Punktsingularitäten). Den Abschluß bildet eine Bezugnahme auf die den Heisenbergschen analogen Unbestimmtheits\-relationen für das elektromagnetische Feld; es werden Folgerungen gezogen, die dem Verf. das Paradoxon von der Struktur des unteilbaren Elektrons zu beseitigen scheinen. (Vgl. Verf., Proc. Trans. R. Soc. Canada III (3) 28 (1934), 1-27; Philos. Trans. R. Soc. London, A 236 (1937), 155-190; F. d. M. \(60_{\text{II}}\), 1431; \(63_{\text{II}}\), 1052.)
    0 references

    Identifiers