Theórie du mouvement gyroscopique des projectiles. Les états d'instabilité virtuelle. Les indéterminations. Les perturbations initiales. I, II, III. (Q2600108): Difference between revisions

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Theórie du mouvement gyroscopique des projectiles. Les états d'instabilité virtuelle. Les indéterminations. Les perturbations initiales. I, II, III.
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    Theórie du mouvement gyroscopique des projectiles. Les états d'instabilité virtuelle. Les indéterminations. Les perturbations initiales. I, II, III. (English)
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    1938
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    \textbf{I.} In der ersten der drei ausführlichen Arbeiten über die Pendelbewegung eines Geschosses gibt Verf., nachdem er in der Einleitung die Begriffe und Bezeichnungen fixiert hat, die allgemeinen Transformationsgleichungen mittels der Eulerschen Winkel \(\delta\), \(\varphi\), \(\psi\) zwischen den benutzten Koordinatensystemen an, vereinfacht sie unter Annahmen, deren physikalischen Sinn (ebene Schwerpunktsbahn, kleiner Antellwinkel usw.) und Zulässigkeit er eingehend erörtert, und stellt die Eulerschen Gleichungen des rotierenden Geschosses in der Form auf: \[ \dfrac{dp}{dt}+q(\nu\varrho-r) = \dfrac1B M_x,\quad \dfrac{dq}{dt}-p(\nu\varrho-r) = \dfrac1B M_y, \] \[ \dfrac{d\varrho}{dt} =\dfrac1A M_z,\quad \nu=\dfrac{A}{B}, \quad \varrho=\varphi'+r. \] Anschließend erwähnt er die an der Mündung auftretenden Stoßnutationen, die sich wegen ihrer Unregelmäßigkeit einer mathematischen Behandlung entziehen. Eine ausführliche Diskussion der ersten Gleichung, die er unter der Annahme \[ r = \psi' - \delta\cdot I \cdot \sin \psi\approx \psi'\quad \bigg(I=g\cdot\dfrac{\cos\tau}{v}\bigg) \] auf die Form einer quadratischen Gleichung für \(\psi'\) (siehe auch C. R. Acad. Sci., Paris, 206 (1938), 647-648; JFM 64.0815.*) bringt, und des zweiten Momentes \(M_y\), dessen Charakter zu besonderer Vorsicht mit Annahmen a priori rät, schließt sich an; er untersucht ferner für die Rotation wie die Oszillation der Geschoßachse um die Bahntangente den Fall, wo das Minimum des Anstellwinkels \(\delta\) gleich Null oder nahezu gleich Null ist, und zeigt, daß dann die Gleichungen von Majevski, die unter der Annahme \(p = 0\) gleichbedeutend sind, ihren Sinn verlieren können. \textbf{II.} Hier bespricht Verf. eingehend die Möglichkeit einer Unbestimmtheit des zweiten Momentes und von virtuellen Instabilitäten (siehe auch die oben genannte Arbeit sowie die Arbeiten in C. R. Acad. Sci., Paris, 203 (1936), 771-773 und Ann. Soc. sci. Bruxelles I 57 (1937); 73-91, 173-212; JFM 62.1526.*; 63\(_{\text{II}}\), 1294) und untersucht die seitliche Abweichung der Flugbahn aus der Schußebene und den Einfluß des zweiten Momentes darauf. \textbf{III.} Die dritte Arbeit beginnt mit einer Betrachtung über Längen- und Breitenstreuung eines unter gleichen Bedingungen geschossenen Treffbildes, über die Größen dieser Streuung, verglichen mit der Schußweite, und über anormale Schüsse. Es folgen breite Erörterungen über Anfangsstörungen, über die Führung des Geschosses, für die er einige qualitative Bedingungen angibt, und seine Stabilität, wobei er die bekannte Bedingung \(\varOmega^2> 4B\dfrac{RKl}{A^2}\) und den Winkel des Enddralls diskutiert, und über das Abklingen der Anfangsstörungen, wobei Annahmen und Aussagen über verschiedene Größen wie \(I\), \(\delta\), \(\delta''\) usw. gemacht werden; ein numerisches Beispiel. Jedenfalls kommt Verf. über eine Diskussion der verschiedenen Größen und ihrer Beziehungen, die Aufzählung verschiedener Annahmen und ihrer Bedeutung und über rein qualitative Aussagen noch nicht hinaus.
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