Zur Theorie der anormalen magnetischen und thermoelektrischen Effekte in Metallen. (Q561776): Difference between revisions

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``Die Theorie der thermoelektrischen und der galvanomagnetischen Effekte in Metallen läßt sich unter allgemeineren Voraussetzungen über die Eigenwertverteilung der Elektronenzustände rechnungsmäßig durchführen, als sie bisher gegeben wurde. Es ist nicht nötig anzunehmen, daß die Energie dieselbe formale Abhängigkeit von den Wellenzahlen besitzt wie bei freien Elektronen, sondern es genügt, daß das ganze Eigenwertspektrum in Teilzonen zerfällt und in der Umgebung der Nullpunktsenergie die Energie eine von Zone zu Zone verschiedene quadratische Funktion der Wellenzahlen ist, die nicht kugelsymmetrisch zu sein braucht. Für zweiwertige Metalle dürfte diese Voraussetzung angenähert erfüllt sein, Es wird für sie die Theorie des \textit{Thomson}effektes, \textit{Hall}effektes und der Widerstandsänderung im Magnetfeld durchgeführt, sowie auch eine Abschätzung der Eigenwertverteilung nach dem Störungsverfahren von \textit{Peierls}.''
Property / review text: ``Die Theorie der thermoelektrischen und der galvanomagnetischen Effekte in Metallen läßt sich unter allgemeineren Voraussetzungen über die Eigenwertverteilung der Elektronenzustände rechnungsmäßig durchführen, als sie bisher gegeben wurde. Es ist nicht nötig anzunehmen, daß die Energie dieselbe formale Abhängigkeit von den Wellenzahlen besitzt wie bei freien Elektronen, sondern es genügt, daß das ganze Eigenwertspektrum in Teilzonen zerfällt und in der Umgebung der Nullpunktsenergie die Energie eine von Zone zu Zone verschiedene quadratische Funktion der Wellenzahlen ist, die nicht kugelsymmetrisch zu sein braucht. Für zweiwertige Metalle dürfte diese Voraussetzung angenähert erfüllt sein, Es wird für sie die Theorie des \textit{Thomson}effektes, \textit{Hall}effektes und der Widerstandsänderung im Magnetfeld durchgeführt, sowie auch eine Abschätzung der Eigenwertverteilung nach dem Störungsverfahren von \textit{Peierls}.'' / rank
 
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Zur Theorie der anormalen magnetischen und thermoelektrischen Effekte in Metallen.
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    Zur Theorie der anormalen magnetischen und thermoelektrischen Effekte in Metallen. (English)
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    ``Die Theorie der thermoelektrischen und der galvanomagnetischen Effekte in Metallen läßt sich unter allgemeineren Voraussetzungen über die Eigenwertverteilung der Elektronenzustände rechnungsmäßig durchführen, als sie bisher gegeben wurde. Es ist nicht nötig anzunehmen, daß die Energie dieselbe formale Abhängigkeit von den Wellenzahlen besitzt wie bei freien Elektronen, sondern es genügt, daß das ganze Eigenwertspektrum in Teilzonen zerfällt und in der Umgebung der Nullpunktsenergie die Energie eine von Zone zu Zone verschiedene quadratische Funktion der Wellenzahlen ist, die nicht kugelsymmetrisch zu sein braucht. Für zweiwertige Metalle dürfte diese Voraussetzung angenähert erfüllt sein, Es wird für sie die Theorie des \textit{Thomson}effektes, \textit{Hall}effektes und der Widerstandsänderung im Magnetfeld durchgeführt, sowie auch eine Abschätzung der Eigenwertverteilung nach dem Störungsverfahren von \textit{Peierls}.''
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