On the imbedding of subsets of a metric space in Jordan continua (Q567109): Difference between revisions

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Dafür, daß\ eine kompakte Teilmenge \(M\) eines metrischen Raumes \(R\) Teilmenge einer stetigen Kurve (\textit{Jordan}schen Kontinuums) \(J\) ist, ist notwendig und hinreichend, daß\ \(M\) bogenverknüpft in \(R\) und bogenverknüpft im kleinen in \(R\) ist. \(J\) kann dabei so gewählt werden, daß\ \(J-M\) aus abzählbar vielen, zu einander fremden, offenen Bogen \(t_i\) besteht mit \(\lim _{i\to \infty }t_i=0\) und so, daß\ \(\dim J=1\), wenn \(\dim M=0\), sonst \(\dim J= \dim M\). Aus den sich daraus ergebenden Sätzen sei erwähnt: 1) Ist \(K\) eine abgeschlossene (nicht notwendig kompakte) Teilmenge einer offenen, zusammenhängenden Teilmenge \(Q\) einer stetigen Kurve (oder des eyklidischen Raumes), und ist der Rand von \(Q\) kompakt, dann gibt es in \(Q\) eine stetige Kurve, die \(K\) enthält. 2) Dafür, daß\ ein Teilkontinuum \(M\) eines halbkompakten metrischen Raumes eine stetige Kurve ist, ist notwendig und hinreichend: für jede abgeschlossene, kompakte Teilmenge \(K\) von \(M\) und jedes \(\varepsilon \) gibt es eine \(\varepsilon \)-Umgebung \(D\) von \(K\), so daß\ \(M-D\) nur aus endlich vielen Komponenten besteht. 3) Ist \(K\) ein kompaktes Teilkontinuum einer stetigen Kurve \(M\), dann gibt es für jedes \(\varepsilon \) ein \(\delta (\varepsilon )\) und eine stetige Kurve \(J\) in \(M\), die in einer \(\varepsilon \)-Umgebung von \(K\) liegt und alle Punkte von \(M\) enthält, die in einer \(\delta (\varepsilon )\)-Umbegung von \(K\) liegen, und zwar so, daß\ \(M-J\) nur endlich viele Komponenten enthält.
Property / review text: Dafür, daß\ eine kompakte Teilmenge \(M\) eines metrischen Raumes \(R\) Teilmenge einer stetigen Kurve (\textit{Jordan}schen Kontinuums) \(J\) ist, ist notwendig und hinreichend, daß\ \(M\) bogenverknüpft in \(R\) und bogenverknüpft im kleinen in \(R\) ist. \(J\) kann dabei so gewählt werden, daß\ \(J-M\) aus abzählbar vielen, zu einander fremden, offenen Bogen \(t_i\) besteht mit \(\lim _{i\to \infty }t_i=0\) und so, daß\ \(\dim J=1\), wenn \(\dim M=0\), sonst \(\dim J= \dim M\). Aus den sich daraus ergebenden Sätzen sei erwähnt: 1) Ist \(K\) eine abgeschlossene (nicht notwendig kompakte) Teilmenge einer offenen, zusammenhängenden Teilmenge \(Q\) einer stetigen Kurve (oder des eyklidischen Raumes), und ist der Rand von \(Q\) kompakt, dann gibt es in \(Q\) eine stetige Kurve, die \(K\) enthält. 2) Dafür, daß\ ein Teilkontinuum \(M\) eines halbkompakten metrischen Raumes eine stetige Kurve ist, ist notwendig und hinreichend: für jede abgeschlossene, kompakte Teilmenge \(K\) von \(M\) und jedes \(\varepsilon \) gibt es eine \(\varepsilon \)-Umgebung \(D\) von \(K\), so daß\ \(M-D\) nur aus endlich vielen Komponenten besteht. 3) Ist \(K\) ein kompaktes Teilkontinuum einer stetigen Kurve \(M\), dann gibt es für jedes \(\varepsilon \) ein \(\delta (\varepsilon )\) und eine stetige Kurve \(J\) in \(M\), die in einer \(\varepsilon \)-Umgebung von \(K\) liegt und alle Punkte von \(M\) enthält, die in einer \(\delta (\varepsilon )\)-Umbegung von \(K\) liegen, und zwar so, daß\ \(M-J\) nur endlich viele Komponenten enthält. / rank
 
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Revision as of 16:29, 1 July 2023

scientific article
Language Label Description Also known as
English
On the imbedding of subsets of a metric space in Jordan continua
scientific article

    Statements

    On the imbedding of subsets of a metric space in Jordan continua (English)
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    1932
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    Dafür, daß\ eine kompakte Teilmenge \(M\) eines metrischen Raumes \(R\) Teilmenge einer stetigen Kurve (\textit{Jordan}schen Kontinuums) \(J\) ist, ist notwendig und hinreichend, daß\ \(M\) bogenverknüpft in \(R\) und bogenverknüpft im kleinen in \(R\) ist. \(J\) kann dabei so gewählt werden, daß\ \(J-M\) aus abzählbar vielen, zu einander fremden, offenen Bogen \(t_i\) besteht mit \(\lim _{i\to \infty }t_i=0\) und so, daß\ \(\dim J=1\), wenn \(\dim M=0\), sonst \(\dim J= \dim M\). Aus den sich daraus ergebenden Sätzen sei erwähnt: 1) Ist \(K\) eine abgeschlossene (nicht notwendig kompakte) Teilmenge einer offenen, zusammenhängenden Teilmenge \(Q\) einer stetigen Kurve (oder des eyklidischen Raumes), und ist der Rand von \(Q\) kompakt, dann gibt es in \(Q\) eine stetige Kurve, die \(K\) enthält. 2) Dafür, daß\ ein Teilkontinuum \(M\) eines halbkompakten metrischen Raumes eine stetige Kurve ist, ist notwendig und hinreichend: für jede abgeschlossene, kompakte Teilmenge \(K\) von \(M\) und jedes \(\varepsilon \) gibt es eine \(\varepsilon \)-Umgebung \(D\) von \(K\), so daß\ \(M-D\) nur aus endlich vielen Komponenten besteht. 3) Ist \(K\) ein kompaktes Teilkontinuum einer stetigen Kurve \(M\), dann gibt es für jedes \(\varepsilon \) ein \(\delta (\varepsilon )\) und eine stetige Kurve \(J\) in \(M\), die in einer \(\varepsilon \)-Umgebung von \(K\) liegt und alle Punkte von \(M\) enthält, die in einer \(\delta (\varepsilon )\)-Umbegung von \(K\) liegen, und zwar so, daß\ \(M-J\) nur endlich viele Komponenten enthält.
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