The Diophantine equation \(ax^3+by^3+cz^3=0\) (Q2649221): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | The Diophantine equation \(ax^3+by^3+cz^3=0\) |
scientific article |
Statements
The Diophantine equation \(ax^3+by^3+cz^3=0\) (English)
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1951
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Die vollständige Bestimmung der rationalen Punkte auf kubischen Kurven vom Geschlecht 1 ist bisher nur in speziellen Fällen gelungen, und die meisten Resultate betreffen den äquianharmoni\-schen Fall. Für die spezielle Kurve \[ x^3 + y^3 = Az^3 \] gab es gewisse Resultate von Sylvester, Pépin und anderen. \textit{D. K. Faddeev} [Tr. Mat. Inst. Steklova 5, 25--40 (1934; Zbl 0009.19601)] bewies, daß der Rang dieser Kurve \(\leq 2\) ist, wenn \(A = \) einer Primzahl \(p\) oder \(= p^2\) ist. Verf. behandelt nun systematisch die allgemeinere diophantische Gleichung \(ax^3 + by^3+cz^3 = 0\) mit ganzzahligen Koeffizienten. Mittels verschiedener Methoden bestimmt er eine große Anzahl von Fällen, in welchen diese Gleichung unlösbar ist. Zu diesen Zecke wird u. a. die Kongruenz \(ax^3 + by^3+cz^3\equiv 0\pmod N\) für alle ganzen Moduln \(N\) untersucht. Es ergibt sich dabei, daß diese Kongruenz sehr wohl für alle \(N\) lösbar sein kann, ohne daß die entsprechende diophantische Gleichung lösbar ist; Beispiel: \(a=3\), \(b=4\), \(c=5\). Verf. operiert auch im rein-kubischen Körper \(K(\vartheta)\), wo \(\vartheta^2= a^2 b\) ist. Aus der diophantischen Gleichung ergibt sich dann eine Gleichung in Idealen \((ax+\vartheta y) = \mathfrak j\mathfrak a^3\). Hieraus erhält er durch Klassenzahlbetrachtungen oder durch Kongruenzbetrachtungen notwendige (aber nicht hinreichende) Bedingungen für die Lösbarkeit der diophantischen Gleichung; hierfür entwickelt er eine Theorie der kubischen Reste in \(K(\vartheta)\). In den vom Verf. gefundenen Resultaten sind alle früheren als Spezialfälle enthalten. Von neuen Ergebnissen seien z. B. erwähnt: 1. Es sei \(A\) eine natürliche kubenfreie Zahl, die keinen Primfaktor \(\equiv \pm 1\pmod 9\) hat; es seien ferner \(a, b, c\) natürliche Zahlen, so daß \(A=abc\), \(1\leq a< b< c\) und \((a, b) = (a, c) = (b, c) = 1\). Ist dann \(X^3 + Y^3 = AZ^3\) lösbar mit \(Z\neq 0\), so ist wenigstens eine von den Gleichungen \(ax^3 + by^3+cz^3 = 0\) lösbar. 2. Die Gleichung \(X^3 + Y^3 = AZ^3\) hat nur die triviale Lösung \(Z=0\) in den Fällen \(A= qr, qr^2, q^2 r\) oder \(q^2 r^2\), wenn \(A\not\equiv \pm 1\pmod 9\) und \(q\equiv -1\) und \(r\equiv 1\pmod 3\) Primzahlen sind, derart daß \(q\) kubischer Nichtrest von \(r\) ist. Die Resultate von Faddeev über den Rang von \(X^3 + Y^3 = AZ^3\) werden verallgemeinert, und seine Methode zu entscheiden, ob gegebene Generatoren eine Basis bilden, wird verbessert. Am Ende der Arbeit folgt eine Reihe von Tafeln über numerische Resultate. Eine Tafel enthält z. B. die sämtlichen lösbaren Gleichungen \(ax^3 + by^3+cz^3 = 0\) mit \(abc=A\) kubenfrei und \(\leq 500\), \(1\leq a<b<c\), \((a, b) = (a, c) = (b, c) = 1\). In einer anderen Tafel werden Basen aller lösbaren Gleichungen \(X^3 + Y^3 = AZ^3\) mit \(A\leq 500\) angegeben (abgesehen von 8 Fällen). Das kleinste \(A\) mit einem Range \(r > 2\) ist \(A=657\) mit \(r=3\).
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cubic Diophantine equations
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cubic fields
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rational points
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