Principes de géométrie analytique. (Q1468725): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Principes de géométrie analytique. |
scientific article |
Statements
Principes de géométrie analytique. (English)
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1917
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Es handelt sich um die Hauptteile der seit dem Jahre 1872 von \textit{Darboux} über den Gegenstand gehaltenen Vorlesungen. Das Buch, das die Kenntnis der elementaren analytischen Geometrie voraussetzt, ist wie die übrigen Bücher von \textit{Darboux} ausgezeichnet durch die Fülle des Stoffes, und durch die eleganten analytischen Methoden zur Meisterung dieses Stoffes. Im folgenden sei das Hauptsächlichste aus dem reichen Inhalt angeführt: Das 1. Buch über \textit{projektive} Geometrie bringt homogene Punkt- und Ebenenkoordinaten, lineare Transformation, Doppelverhältnisse, projektive Eigenschaften der Kegelschnitte. Das 2. Buch über \textit{metrische} Geometrie geht aus von der \textit{Laguerre}schen Definition des Winkels durch den Logarithmus des Doppelverhältnisses, und bringt vor allem eine auch für komplexe Argumente gültige Ableitung der Formeln der sphärischen Geometrie, durch Einführung der imaginären Erzeugenden der Kugel. Das 3. Buch handelt von den \textit{Poncelet}schen \textit{Sätzen} über in- und umgeschriebene Polygone. Das Hilfsmittel bilden dem Problem angepaßte, spezielle Koordinaten, die aus den oben erwähnten, imaginären Erzeugenden der Kugel durch eine Abbildung der Kugel auf die Doppelebene hervorgehen. Das 4. Buch bringt die \textit{Cayley}sche \textit{Maßbestimmung} und -- nach dem Vorbild von \textit{Klein} -- darauf gegründet die nichteuklidische Geometrie. Die Aufstellung der nichteuklidischen Bewegungsgruppe gibt auch hier Anlaß zur Bildung der entsprechenden trigonometrischen Formeln. Das 5. Buch endlich handelt von der \textit{Inversion}; d. h. es bringt solche geometrischen Eigenschaften, die gegenüber der Transformation durch reziproke Radien invariant sind; das Hilfsmittel sind die der betrachteten Gruppe angemessenen pentasphärischen Koordinaten. Diese Koordinaten führen direkt zu dem Studium der konfokalen Zykliden und der aus ihnen abgeleiteten dreifach orthogonalen Systeme.
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