Nekrolog: \textit{Heinrich Burkhardt}. (Q1472230): Difference between revisions

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Nekrolog: \textit{Heinrich Burkhardt}.
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    Nekrolog: \textit{Heinrich Burkhardt}. (English)
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    1914
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    \textit{Heinrich Friedrich Karl Burkhardt}, geb. 15. Oktober 1861 zu Schweinfurt, wurde vorgebildet auf dem Gymnasium zu Ansbach von \textit{Sigmund Günther} als Lehrer der Mathematik, studierte 1879/84 und 1887/89 in München, Berlin und Göttingen, war 1884/87 Assistent an der Technischen Hochschule in München, wo er 1886 den Doktorgrad erwarb (``Beziehungen zwischen der Invariantentheorie und der Theorie der algebraischen Integrale und ihrer Umkehrungen''), wurde 1889 Privatdozent in Göttingen, 1897 ordentlicher Professor an der Universit''at Zürich, 1908 an der Technische Hochschule in München; dort starb er am 2. November 1914. Seine Arbeiten sind im Jahrbuch regelmäß\ ig angezeigt worden, dem er für die Jahrgänge 1890 bis 1897 als Mitarbeiter treue Dienste geleistet hat. Seine Lehrbücher über die Funktionentheorie haben unter den Studierenden eine wohlverdiente allgemeine Verbreitung gefunden. Für die neue Enzyklopädieder mathematischen Wissenschaften war er durch seine staunenswerte Belesenheit in der mathematischen Literatur einer der gegebenen Leiter, nachdem er durch sein groß\ es Lebenswerk in dem dickleibigen, bewunderungswürdig gelehrten Bericht über die oszillierenden Funktionen im Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung ein bleibendes Denkmal seines Geistes sich errichtet hatte.
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