Mathematische Theorie der elektrodynamischen Induction. Uebersetzt von B. Dessau. (Q1515469): Difference between revisions

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Mathematische Theorie der elektrodynamischen Induction. Uebersetzt von B. Dessau.
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    Mathematische Theorie der elektrodynamischen Induction. Uebersetzt von B. Dessau. (English)
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    1899
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    Die drei in den Annali della Università Toscana im 3., bezw. 4. Bande in den Jahren 1854 und 1855 erschienenen Abhandlungen Felici's geben nicht nur eine Theorie der elektrodynamischen Induction, sondern ein grosser Teil der Arbeit ist der experimentellen Feststellung ihrer Gesetze gewidmet. An diese anknüpfend, wird dann ein Inductionsgesetz abgeleitet in ähnlicher Weise wie von Ampère bei der Aufstellung seines Elementargesetzes. Felici sind die Arbeiten F. Neumann's nicht unbekannt, und daher findet er, analog dem F. Neumann'schen Integralausdruck, für das wechselseitige Potential zweier Stromelemente \[ d^2E = +\frac{dsds'}r([A-B]\cos\theta\cos\theta' + B\cos\varepsilon), \] oder \[ d^2E = -dsds'\left\{\frac{d^2r}{dsds'} + \frac kr \frac{dr}{ds}\frac{dr}{ds'}\right\}. \] Später hat v. Helmholtz gezeigt, dass der allgemeinste Ausdruck für ein Elementargesetz lautet: \[ P = -\frac{dsds'}r\cdot \frac iv\cdot \frac{i'}v\left(\frac{1- k}2\cos(r,ds)\cos(r,ds') +\frac{1+k}2\cos(ds,ds')\right), \] also mit dem Felici'schen übereinstimmt. Felici hält sich aber, entgegen F. Neumann, fern von jeder Hypothese, sich nur auf von ihm selbst ersonnene einfache Experimente stützend. Die zweite Abhandlung lehrt im theoretischen Teile die Curven berechnen, längs deren sich die in Körpern von beliebiger Gestalt inducirten Ströme ausbreiten; in der dritten wird ein Verfahren gezeigt, um vermittelst der oben angegebenen Formel den allgemeinsten Fall der inducirten Ströme, die durch die relative Bewegung zweier Teile eines und desselben Stromkreises entstehen können, der Rechnung zu unterziehen.
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