On non-uniform convergence and termwise integration of series. (Q1521806): Difference between revisions

From MaRDI portal
Importer (talk | contribs)
Created a new Item
 
Added link to MaRDI item.
links / mardi / namelinks / mardi / name
 

Revision as of 23:56, 31 January 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
On non-uniform convergence and termwise integration of series.
scientific article

    Statements

    On non-uniform convergence and termwise integration of series. (English)
    0 references
    0 references
    1896
    0 references
    A. 1) Es seien \(u_1(x), u_2(x), \dots\) stetige Functionen der reellen Veränderlichen \(x\) im Intervall \((a,b);\) dann wird \(s_n(x) = u_1(x) + u_2(x) + \cdots + u_n(x)\) ebenfalls stetig sein. 2) \(s_n(x)\) soll gegen einen endlichen Grenzwert \(f(x)\) convergiren, wenn \(x\) constant bleibt und \(n\) ins Unendliche wächst. 3) \(f(x)\) soll stetig sein. -- Man nehme \(x_0\) im Intervall \((a,b)\) beliebig an. Es sind für die Werte \(x', x'', \dots, n', n'', \dots, \lim_{i = \infty} x^{(i)} = x_0\), \(\lim_{i = \infty} n^{(i)} = \infty\) von \(x,\) bezüglich \(n,\) 3 Fälle zu unterscheiden: \(x^{(i)}\), \(n^{(i)}\) lassen sich so annehmen, dass a) \(\lim_{i = \infty}\underset{n^{(i)}} s (x^{(i)}) = \infty\) wird; b) dass \(\lim_{i = \infty}\underset{n^{(i)}} s (x^{(i)}) \neq f(x_0),\) ohne dass dabei der Fall a) notwendig vorläge; c) wie auch immer \(x^{(i)}\), \(n^{(i)}\) angenommen werden, stets ist \(\lim_{i=\infty}\underset{n^{(i)}} s = f(x_0).\) In den 3 Fällen soll \(x_0\) bezüglich als \(x\)-, \(\xi\)-, \(\zeta\)-Punkt bezeichnet werden. \(G_i\) sei eine Punktmenge, die nirgends dicht ist und ihre Ableitung enthält. \(G_1,G_2,\dots,\) seien ferner so beschaffen, dass alle Punkte \(G_i\) in \(G_{i'}\) \((i' > i)\) vorkommen; dann wird die Menge derjenigen Punkte, die eventuell in einer \(G_i\) vorkommen, als eine Punktmenge \(Q\) bezeichnet: \(Q = \lim_{i = \infty} G_i.\) Umgekehrt soll jede Menge als eine \(Q\) bezeichnet werden, falls sich eine \(G_i\) finden lässt, für welche \(Q = \lim_{i = \infty} G_i\) ist. Dann gilt Folgendes: I. Die \(x\)-Punkte bilden eine Menge \(G,\) und umgekehrt entspricht jeder \(G\) eine den Bedingungen \(A\) genügende Function \(s_n(x),\) deren \(x\)-Punkte ausschliesslich aus den Punkten von \(G\) bestehen. Die \(\zeta\)-Punkte liegen in jedem Intervall überall dicht und nicht abzählbar. Die \(\xi\)-Punkte bilden eine Punktmenge \(Q,\) und umgekehrt entspricht jeder Menge \(Q\) eine den Bedingungen \(A\) genügende Function \(s_n(x),\) deren \(\xi\)-Punkte ausschliesslich aus den Punkten von \(Q\) bestehen. II. Die Gleichung: (1) \(\int_{x_0} \left[\lim_{n = \infty} s_n(x) \right] dx = \lim_{n = \infty} \left[\int_{x_0}^x s_n(x) dx \right]\) ist richtig, falls im Integrationsintervall kein \(x\)-Punkt vorkommt. Das Integral \(\int_{x_0}^x s_n(x)dx\) \((a \leqq x_0 \leqq b\), \(a \leqq x \leqq b)\) wird, als Function von \(x_0\), \(x\) betrachtet, mit ins Unendliche wachsendem \(n\) gleichmässig gegen \(\int_{x_0}^x f(x)dx\) convergiren, wenn im Integral \((a,b)\) kein \(x\)-Punkt vorkommt. III. Ist das Integral einer gliedweisen Integration der \(u\)-Reihe \(\int_{x_0}^x u_1(x)dx + \int_{x_0}^x u_2(x)dx + \cdots\) Eine stetige Function von \(x,\) und ist die Menge der \(x\)-Punkte eine abzählbare, so genügt das, damit die gliedweise Integration gestattet sei, d. h. damit (1) besteht. Ist dagegen \(G\) nicht abzählbar, so ist die erste Bedingung nicht genügend, da es dann stets \(u\)-Reihen giebt, deren \(x\)-Punkte ausschliesslich aus den Punkten der Menge \(G\) bestehen, und welche, gliedweise integrirt, stetige Functionen bilden, die dem Integral der \(u\)-Reihe nicht gleich sind. IV. Besitzt die Function \(U(x)\) eine für alle Werte von \(x\) \((a \leqq x \leqq b)\) stetige Ableitung, und wird \(U(x)\) durch eine Reihe dargestellt: \(U(x) = U_1(x) + U_2(x) + \cdots,\) wobei \(U_i(x)\) eine stetige Ableitung \(u_i(x)\) zukimmt, convergirt ausserdem die Reihe der Ableitungen gegen einen stetigen Grenzwert \(u(x) = u_1(x) + u_2(x) + \cdots,\) so lässt sich die \(U\)-Reihe gliedweise differentiiren: \(U'(x) = u(x).\) Die Beweise dieser Sätze werden demnächst im Amer. Journ. of Math. mitgeteilt werden.
    0 references
    Termwise integration of series
    0 references

    Identifiers