Tensions superficielles et formes cristallines. Domaine d'action moléculaire. (Q1524251): Difference between revisions

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Tensions superficielles et formes cristallines. Domaine d'action moléculaire.
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    Tensions superficielles et formes cristallines. Domaine d'action moléculaire. (English)
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    1895
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    Die Abhandlung ist der Erforschung einiger sehr allgemeiner Eigenschaften der molecularen Einwirkungen gewidmet. Der Verf. erinnert zuerst an die beste Art, wie er meint, für die Einführung der Oberflächenspannung bei den Flüssigkeiten als Folge des Wirkungsbereichs einer Molekel. Darauf zeigt er, wie bei einem festen Körper oder einer mit einem festen Körper in Berührung stehenden Flüssigkeit elastische Oberflächenspannungen entstehen, welche Functionen der Deformation der Berührungsfläche sind. Bei einem festen Körper in natürlichem Zustande sind Kanten unmöglich, wenn eine von der Deformation unabhängige Oberflächenspannung vorhanden ist, falls nicht die Kanten selbst Sitz einer Spannung sind, welche eine Function des Flächenwinkels ist. Die Rolle dieser Spannung für das Gleichgewicht der Kanten wird erörtert, und es wird gezeigt, dass der Stahl wahrscheinlich eine positive Spannung für spitze Flächenwinkel, eine negative für stumpfe hat; umgekehrt verhält es sich bei Glas und Achat. Indem der Verf. nun zu den Krystallen übergeht, zeigt er, wie das blosse Bestehen der Krystallflächen es verlangt, dass der Wirkungsbereich einer Molekel sich weiter erstrecke als auf einen Molekelabstand, und wie das Gesetz der einfachen Indices der wichtigen Flächen den molecularen Wirkungsbereich auf eine kleine Zahl von Molekelabständen, z. B. vier oder fünf, beschränkt. Zum Schlusse wird eine Uebersicht über den Einfluss gegeben, der die Oberflächenspannung auf die relative Grösse der verschiedenen Flächen ausübt, und über die Entwickelung, welche dieselben unter verschiedenen Umständen erhalten.
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