Sichtbare Darstellung der äquipotentialen Linien auf durchströmten Platten. (Q1527951): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sichtbare Darstellung der äquipotentialen Linien auf durchströmten Platten. |
scientific article |
Statements
Sichtbare Darstellung der äquipotentialen Linien auf durchströmten Platten. (English)
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1894
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Der Verfasser zeigt, wie das Bild, welches die zu den Stromlinien einer leitenden dünnen Platte senkrechten Linien gleichen Potentials darbieten, welche zugleich die zu der Strömung gehörigen magnetischen Kraftlinien sind, mit Hülfe der Photographie festgehalten werden kann. Zu diesem Zweck breitet er über eine 4-5 cm im Durchmesser haltende, \(\frac12\) mm dicke Platte, welche von einem 20-35 Ampère starken Strome durchflossen wird, bei roter Beleuchtung photographisches Papier, siebt auf dasselbe Eisenfeile, die sich in entsprechender Weise anordnen, und prägt das Bild durch Aufflammen eines Zündhölzchens dem lichtempfindlichen Papierblatt ein. Damit der Versuch gelingt, muss sich das Papier der Platte innig anschmiegen, müssen die Trägheit und der Reibungswiderstand der Eisenfeile überwunden werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Platte nebst Zuleitungsdrähten in einen Gipsguss eingelassen wird, dessen Vorderfläche mit der Platte in einer Ebene liegt, und dass dann die horizontal eingespannte Gipsplatte durch eine oscillirende Stimmgabel aus Messing einer gleichmässigen Erschütterung ausgesetzt wird.
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