Le déplacement le plus général dans l'espace à \(n\) dimensions. (Q1531007): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Le déplacement le plus général dans l'espace à \(n\) dimensions. |
scientific article |
Statements
Le déplacement le plus général dans l'espace à \(n\) dimensions. (English)
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1891
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Wenn die Punkte \(x,y\), auf ein orthogonales System im \(n\)-dimensionalen Raume \(E^n\) bezogen, die Coordinaten \(x_1,\;x_2,\dots, y_1, y_2, \dots\) haben und zwischen diesen Grössen die Relationen \[ y_k=a_{k1}x_1+a_{k2}x_2+\cdots +a_{kn}x_n-a_k\quad (k=1, 2,\dots, n) \] bestehen, wobei die Coefficienten den Bedingungen \[ a^2_{k1}+a^2_{k2}+\cdots +a^2_{kn}=1, \] \[ a_{i1}a_{j1}+a_{i2}a_{j2}+\cdots +a_{in}a_{jn}=0 \] \[ (i=1, 2,\dots, n;\quad j=1, 2,\dots, n;\quad i\lessgtr j) \] genügen, so sind die beiden Figuren, denen jene Punkte angehören, einander gleich. Es besteht Congruenz oder Symmetrie, je nachdem die aus den Coefficienten \(a_{ij}\) gebildete Determinante \(D\) den positiven oder den negativen Wert Eins hat. Hiermit wird der Satz bewiesen, dass zwei gleiche Figuren stets einen Coincidenzpunkt haben, welcher reell ist und in endlicher Entfernung liegt für \(D=1\) und \(n\) gerade, oder \(D=-1\) und \(n\) ungerade, dagegen im Unendlichen in den beiden entgegegesetzten Fällen. Um projectivische Figuren darzustellen, werden als homogene Coordinaten gewählt die Entfernungen eines Punktes von \(n+1\) Räumen von \(n-1\) Dimensionen, welche \(E^n\) angehören, und es wird gesetzt: \[ \varrho y_k=a_{k1}x_1+a_{k2}x_2+\cdots +a_{k,n+1}x_{n+1}\quad (k=1, 2,\dots, n+1). \] Es ergiebt sich sofort, dass die Figuren \(n+1\) Coincidenzpunkte haben, von denen auf zwei verschiedenen Wegen dargethan wird, dass im Falle der Congruenz für \(n=2m\) dieselben einen reellen Punkt in endlicher Entfernung und \(m\) Paare conjugirt imaginärer Punkte im Unendlichen enthalten. Für \(n=2m+1\) dagegen bestehen die Coincidenzpunkte aus einem reellen Punkte \(P_{\infty}\) und \(m\) Paaren conjugirt imaginärer Punkte in dem Raume \(E^{2m}_{\infty}\), welcher dem \(E^{2m+1}\) angehört, zusammen mit einem Punkte einer bestimmten Geraden, welcher dem Punkte \(P_{\infty}\) unendlich benachbart ist. In einem \(2m\)-dimensionalen Raume wird allgemeinste Verrückung durch die \(2m\) Gleichungen \[ \left. \begin{aligned} & y_{2k-1} =x_{2k-1}\cos \varphi_k +x_{2k} \sin \varphi_k \\ & y_{2k} =-x_{2k-1}\sin \varphi_k +x_{2k}\cos \varphi_k \end{aligned} \right \}\quad (k=1,2,\dots, m) \] dargestellt, zu denen für \(2m+1\) Dimensionen noch hinzutritt \[ y_{2m+1}=x_{2m+1}+a, \] oder: die allgemeinste Verrückung besteht bei geradem \(n\) aus \(\frac12 n\) Rotationen in ``unter sich absolut normalen'' Ebenen und für ungerades \(n\) aus \(\frac12 (n-1)\) derartigen Rotationen und einer Translation in einer zu jenen Ebenen normalen Richtung. Für zwei symmetrische Figuren in einem Raume \(E^n\) besteht stets ein Raum \(E^{n-1}\), welcher dieselben in congruenten Figuren schneidet, und von dem correspondirende Punkte der beiden Figuren gleiche Entfernung haben. Die \(n+1\) Coincidenzpunkte zweier derartigen Figuren bestehen aus einem reellen Punkte (point de coincidence opposée) und dem System der \(n\) Coincidenzpunkte des zuvor erwähnten Raumes \(E^{n-1}\). Eine Figur in \(E^n\) kann im allgemeinen in eine zu derselben symmetrische übergeführt werden durch eine Bewegung in einem \((n+1)\)-dimensionalen Raume, zu dem \(E^n\) gehört. Für gerades \(n\) besteht diese Bewegung aus \(\frac12 n\) Rotationen und einer Translation; für ungerades \(n\) aus \(\frac12 (n+1)\) Rotationen. Jedenfalls ist unter diesen Rotationen eine einzige Umwendung (Rotation, deren Winkel \(\pi\) beträgt) vorhanden.
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