Sur l'équation des décharges. (Q1528026): Difference between revisions

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Sur l'équation des décharges.
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    Sur l'équation des décharges. (English)
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    1894
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    Die Armaturen eines Condensators seien durch einen langen Draht verbunden, der eine Unterbrechungsstelle besitzt. In dem Augenblicke, wo die Entladung beginnt, werden folgende drei Bedingungen erfüllt: 1) Die Intensität des Stromes ist gleich Null; 2) zwischen den beiden Armaturen des Condensators existirt eine bestimmte Potentialdifferenz \(V_0\); 3) zwischen zwei Stellen des Drahtes, zwischen denen die Unterbrechungsstelle nicht liegt, ist die Potentialdifferenz gleich Null. Nach W. Thomson's Theorie der Entladung ist die Intensität des Stromes: \[ i = \frac{V_0}{2\alpha L} e^{-\frac R{2L}t}(e^{\alpha t} - e^{-\alpha t}), \] wo \[ \alpha = \sqrt{\frac{R^2}{4L^2} - \frac1{LC}}. \] Dieses \(i\) genügt aber nicht allen Anfangsbedingungen; es widerspricht geradezu der dritten. Denn die Potentialdifferenz \(v\) ist durch die Gleichung \[ v = ri + l\frac{di}{dt} \] gegeben. Für \(t=0\) muss also 1) \(i=0\), 2) \(v=0\) und 3) \(\frac{di}{dt}=0\) sein, und zwar letzteres, ob \(l\lessgtr0\) ist. Also sind \(i\) und \(\frac{di}{dt}\) mit der Zeit wachsende Functionen in den ersten Augenblicken der Entladung; ein Gleiches gilt von \(v\), wenn die Selbstinduction \(l>0\) ist. Aber die Potentialdifferenz \(v\) zwischen zwei Stellen des Drahtes kann nicht bis ins Unendliche wachsen; es muss \(v\) einen Maximalwert erreichen. Verf. zeigt durch das Experiment, dass in gewissen Fällen beinahe schon ein Drittel der Ladung durch den Draht passirt ist, bevor dieser Maximalwert der Potentialdifferenz zwischen den Enden der Spule erreicht ist.
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