Eine neue Form der Inductionswage. (Q1528066): Difference between revisions

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scientific article
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English
Eine neue Form der Inductionswage.
scientific article

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    Eine neue Form der Inductionswage. (English)
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    1893
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    Die Inductionswage wird von dem Verfasser dazu verwandt, die Leitungsfähigkeit von Metallen nicht nur relativ, sondern auch absolut zu messen. Zu diesem Zwecke wählt er die Wheatstone'sche Brückenschaltung zum Vergleich zweier Selbstinductionen und verändert die eine Selbstinduction, indem er der betreffenden Rolle das zu untersuchende Metallstück nähert. Sind \(p\), \(p'\) die Selbstpotentiale, \(w\), \(w'\) die scheinbaren Widerstände der betreffenden Rolle vor und nach der Annäherung, so würde \((p-p')/(w'-w)\) die Zeitconstante einer secundären Rolle sein, durch deren Annäherung die gleiche Aenderung erzeugt wird. Was dieser Wert bedeutet, wenn man statt der secundären Rolle ein äquivalentes Metallstück nimmt, wird dann näher entwickelt. Es wird nun die Rückwirkung der Wirbelströme in dem Metalle auf den Wechselstrom der Primärspule mathematisch dargestellt, und man erhält aus der Stromgleichung durch Reihenentwickelung die Formel \[ (p-p')/(w'-w) = \lambda(A-(n\lambda)^2B + (n\lambda)^4C \pm\cdots), \] wo \(\lambda\) die Leitungsfähigkeit, \(n\) die Schwingungszahl bezeichnet. \(A\), \(B\) u. s. w. sind complicirte mathematische Ausdrücke und müssen aus Beobachtungen bei verschiedenen \(n\) experimentell bestimmt werden, wobei man zugleich durch entsprechende Wahl des \(n\) die Reihe stark convergent macht. Experimente des Verfassers und anderer Beobachter stimmen gut mit der Theorie.
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