Observations relatives à la communication précédente. (Q5913850): Difference between revisions
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Revision as of 00:48, 1 February 2024
scientific article; zbMATH DE number 2694692
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Observations relatives à la communication précédente. |
scientific article; zbMATH DE number 2694692 |
Statements
Observations relatives à la communication précédente. (English)
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1888
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Es handelt sich um die beiden bekannten Theoreme. 1) Auf einer positiv gekrümmten Fläche ist der Bogen \(AB\) einer geodätischen Linie nur dann kürzeste Verbindung der beiden Endpunkte, wenn die unendlich nahe, durch \(A\) gelegte geodätische Linie den geodätischen Bogen \(AB\) nicht zwischen \(A\) und \(B\) schneidet. 2) Auf einer negativ gekrümmten Fläche ist jeder Bogen \(AB\) einer geodätischen Linie kürzeste Verbindung seiner Endpunkte. Der Beweis wird mittels der Methoden der Variationsrechnung geführt. Hieran schliesst sich eine Bemerkung des Herrn O. Bonnet, in der er darauf aufmerksam macht, dass er selbst diese Sätze vor mehr als 30 Jahren ebenfalls bewiesen und dazu noch einige Sätze gefügt habe, welche Jacobi nicht gegeben hatte, u. a. den bemerkenswerten Satz: Wenn auf einer (positiv gekrümmten) Fläche das Krümmungsmass stets grösser ist als \(\frac{1}{a^2}\), so ist ein geodätischer Bogen nicht kürzeste Verbindung seiner Endpunkte, sobald seine Länge \(\geqq \pi a\) ist. Siehe auch JFM 20.0773.01. Referent möchte in Hinsicht auf die Literatur des Problems auch auf die Arbeit des Herrn v. Mangoldt im J. für Math. XCI (F. d. M. XIII. 1881. 579, JFM 13.0578.01) hinweisen.
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