Alcune applicazioni della teoria generale delle curve polari. (Q1542516): Difference between revisions
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English | Alcune applicazioni della teoria generale delle curve polari. |
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Alcune applicazioni della teoria generale delle curve polari. (English)
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1886
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Die zu besprechende Arbeit besteht aus vier Paragraphen, von welchen die beiden ersten von Curven beliebiger Ordnung (oder Klasse) handeln, der dritte von den Curven zweiter Ordnung (oder Klasse), der vierte von den Curven dritter Ordnung (oder Klasse). Zur Kennzeichnung der geführten Untersuchungen wollen wir beim Berichte die Berührungspunkte derselben mit bekannten Arbeiten angeben. Wir beginnen mit \(\S\) 1. Eine Curve (Ort) \(C_n\; n^{\text{ter}}\) Ordnung, welche durch die Gleichung \(\alpha_x^n=0\) dargestellt wird, und eine Curve (Hüllcurve) \(\varGamma_n\) \(n^{\text{ter}}\) Klasse, welche durch die Gleichung \(a_{xi}^n=0\) dargestellt wird, heissen ``harmonisch'', wenn ihre simultane Invariante \((a\alpha )^n\) gleich Null ist; dann gehört \(C_n\) dem linearen Curvensystem \(n^{\text{ter}}\) Ordnung an, welches durch \(\frac 12n(n+3)\) unabhängige Tangenten von \(\varGamma_n\), jede \(n\) Mal gerechnet, bestimmt wird, und umgekehrt. Bekanntlich gründet sich auf die Betrachtung der Invariante \((a\alpha )^n\) (der ``Harmonicante'', armonizzante nach Hrn. Battaglini, der ihre Bedeutung in den Atti della R. Acc. di Napoli 1864, 67, 68 nachgewiesen hat) ein Princip zur Anordnung der algebraischen Formen, welches von Hrn. Rosanes erforscht worden ist (Borchardt J. LXXV. u. LXXVI). Die Curve \(\varGamma_n\) der voranstehenden Definition kann in \(n\) Punkte zerfallen (Vgl. Battaglini l. c. 1868, Rosanes in Borchardt J. LXXXVII, Caporali in Rom. Acc. L. (3) I). Es giebt Gruppen von \(n+1\) Punkten, von denen \(n\) beliebige eine zu einer gegebenen Curve \(C_n\) harmonische \(\varGamma_n\) bilden. (Reye in Borchardt J. LXXII, Caporali l. c.). Alle Curven \((n-m)^{\text{ter}}\) Klasse, welche mit einer Curve \(\varGamma_m\) (der Klasse \(m<n\)) \(a_{\xi}^m=0\) eine zur Curve \(C_n\) mit der Gleichung \(\alpha_x^n=0\) harmonische Curve \(\varGamma_n\) bilden, machen ein lineares System aus; der Ort der in \(m\) zusammenfallende Punkte zerfallenden Curven dieses Systems ist eine Curve \(P_{n-m}(n-m)^{\text{ter}}\) Ordnung, welche ``erste Polarcurve'' von \(\varGamma_n\) in Bezug auf \(C_n\) heisst; ihre Gleichung ist \(\alpha_a^m\alpha_x^{n-m}=0\) (Clifford, Lond. M. S. Proc. II; Reye, Borchardt J. LXXII. u. LXXVIII). Ist \(n-m>m\), so kann man mit \(\varGamma_m\) und \(P_{n-m}\) ebenso verfahren, wie es mit \(\varGamma_m\) und \(C_n\) geschehen ist. So gelangt man zu einer Curve \(P_{n-2m}\) von der \((n-2m)^{\text{ten}}\) Ordnung, welche ``zweite Polarcurve'' von \(\varGamma_m\) in Bezug auf \(C_n\) heisst. Ist auch \(n-2m>m\), so kann man in dieser Weise weiter gehen. Bezeichnet \(i\) das grösste in dem Bruche \(\frac nm\) enthaltene Ganze, so kann man \(i\) ``auf einander folgende Polarcurven'' von \(\varGamma_m\) in Bezug auf \(C_n\) betrachten, welche für \(m=1\) in die gemeinen Polaren eines Punktes in Bezug auf eine Ortscurve übergehen. Indessen kann es auch vorkommen, dass die Polare \(P_{n-m}\) von \(\varGamma_m\) in Bezug auf \(C_n\) unbestimmt wird; dann heissen \(\varGamma_m\) und \(C_n\) ``apolar'' (Reye, Borchardt J. LXXVII, LXXIX u. LXXXII). Ist \(\frac 12 m(m+3)\geqq \frac 12 (n-m)(n-m+3)+1\) oder \(2m(n+3)\overset {=} > (n+1)(n+2)\), so giebt es ein lineares System \(\infty^{2m(n+3)-(n+1)(n+2)}\) Curven, die zu einer gegebenen Curve \(C_n\) apolar sind. Der Ausgangspunkt für die im zweiten Paragraphen enthaltenen Untersuchungen ist die Aufgabe, das erste Glied der Gleichung einer Curve \(C_n\) durch die Summe der \(n^{\text{ten}}\) Potenzen von \(r\) linearen Formen auszudrücken. Zu diesem Behufe stellt der Verfasser fest: ``Die notwendige und hinreichende Bedingung dafür, dass das erste Glied der Gleichung \(C_n\) sich als lineare Function der ersten Glieder von \(C_n^{(1)},\; C_n^{(2)},\dots ,\; C_n^{(r)}\; (r\overset {=} < \frac 12 n(n+3))\) ausdrücken lässt, ist die, dass jede zu \(C_n^{(1)},\; C_n^{(2)},\dots ,\; C_n^{(r)}\) harmonische Curve \(\varGamma_n\) auch zu \(C_n\) harmonisch ist.'' Daraus zieht er die Folgerung: ``Die notwendige und hinreichende Bedingung dafür, dass das erste Glied der Gleichung von \(C_n\) sich durch die Summe der \(n^{\text{ten}}\) Potenzen der ersten Glieder der Gleichungen von \(r\) Geraden ausdrücken lässt, ist die, dass jede diese Geraden berührende \(\varGamma_n\) zu \(C_n\) harmonisch ist.'' Alsdann bilden diese \(r\) Geraden ein harmonisches \(r\)-Seit in Bezug auf \(C_n\). Diese Figur besitzt wichtige Eigenschaften, von denen wir einige angeben wollen. Es sei ein harmonisches \(r\)-Seit und ein harmonisches \(s\)-Seit in Bezug auf \(C_n\) gegeben und \[ m<n,\quad \overset {=} < \frac 12 m(m+3),\quad \overset {=} < \frac 12 m(m+3), \] \[ r+s\overset {=} < \frac 12 m(m+3)+\frac 12 (n-m)(n-m+3)+1, \] so giebt es ein lineares System \(\infty^{\frac 12 m(m+3)+\frac 12 (n-m)(n-m+3)+1-(r+s)}\) von \(\varGamma_m\), die jedem der beiden Vielseite einbeschrieben sind. Ist \(\overset {=} < \frac 12 n(n+3),\; s\overset {=} < \frac 12 n(n+3)\), so giebt es ein lineares System \(\infty^{\frac 12 n(n+3)+1-(r+s)}\) von \(\varGamma_n\), die beiden Vielseiten einbeschrieben sind. Eine \(C_n\) hat \(\infty^{n(n+3)-1}\) harmonische \(\frac 12 n(n+3)\)-Seite, \(\infty^{n(n+3)-4}(\frac 12 n(n+3)-1)\)-Seite, \(\infty^{n(n+3)-7}(\frac 12 n(n+3)-2)\)-Seite. In Bezug auf eine solche Curve ist jedes \(\frac 12 m(m+1)\)-Seit conjugirt, das von den Geraden gebildet wird, welche paarweise die Punkte jener oben besprochenen Gruppen von \(n+1\) Punkten verbinden (Vgl. Rosanes, Borchardt J. LXXVI; Reye ibid. LXXXII). Wenn die Curve \(C_n\) zweiter Ordnung ist, so verwandeln sich die allgemeinen oben angeführten Sätze auf bemerkenswerte Weise in eigenartige und geben meist bekannte nach nach Brianchon, Poncelet, Steiner u. s. w. benannte Theoreme, wie der Verfasser in \(\S\) 3 nachweist. In \(\S\) 4 stellt er eine ähnliche Untersuchung für die Curven dritter Ordnung an, wobei er besonders auf die Construction der harmonischen Vielseite eingeht. Unter den zahlreichen vom Verfasser gewonnenen Sätzen wollen wir bloss den folgenden hersetzen, dessen Analogie mit einem wohl bekannten Lehrsatze über die Kegelschnitte in die Augen springt: ``Sind eine Curve dritter Ordnung und eine Curve dritter Klasse unter einander harmonisch, so giebt es \(\infty^1\) dem ersten umbeschriebene und zum zweiten harmonische Fünfseite und \(\infty^1\) dem zweiten einbeschriebene und zum ersten harmonische Fünfecke.''
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