Zur Theorie des Mikrophons. (Q1552668): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Zur Theorie des Mikrophons. |
scientific article |
Statements
Zur Theorie des Mikrophons. (English)
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1879
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Das Mikrophon beruht darauf, dass Vibrationen in demselben Aenderungen des Widerstandes hervorrufen; dadurch entstehen weiter Stromschwankungen, die man mittels eines Telephons wahrnimmt. Unter der Voraussetzung, dass die Widerstands- und Stromschwankungen (\(w\) und \(i\)) kleine Grössen sind, deren Quadrate zu vernachlässigen, ergiebt sich für \(i\) eine lineare Differentialgleichung erster Ordnung, die sich für ein gegebenes \(w\) unmittelbar integriren lässt. Ist \(w\) eine gegebene periodische Function der Zeit, so hat \(i\) dieselbe Periode, aber andere Phase und Amplitude. Aus dem für letztere abgeleiteten Ausdruck folgt, dass, während beim Telephon die Klangfarbe erhöht, dieselbe beim Mikrophon vertieft wird. Durch eine Combination von Telephon und Mikrophon kann man erreichen, dass weder eine Aenderung der Phase, noch der Klangfarbe eintritt.
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