Ueber eine von Herrn Tait in der mechanischen Wärmetheorie angewandete Schlussweise. (Q1555562): Difference between revisions

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Ueber eine von Herrn Tait in der mechanischen Wärmetheorie angewandete Schlussweise.
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    Ueber eine von Herrn Tait in der mechanischen Wärmetheorie angewandete Schlussweise. (English)
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    1876
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    Nachdem Tait schon mehrfach Zweifel an dem von Clausius zum Beweise des zweiten Hauptsatzes angenommenen Grundsatze, dass ``Wärme nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergeht'', zu erwecken gesucht hatte, führt er in einem vor Kurzem erschienenen Buche den folgenden Vorgang als demselben widersprechend an: Man denke sich in einer Gasmasse eine Scheidewand, welche mit einer sehr kleinen, verschliessbaren Oeffnung versehen ist. Dieselbe wird durch imaginäre Wesen -- ``Dämonen'' -- stets so geöffnet resp. geschlossen, dass Molecüle des Gases mit grösserer Geschwindigkeit nur von der einen nach der anderen Seite, in umgekehrter Richtung nur solche von geringerer Geschwindigkeit hindurch gehen. Dies würde eine Zunahme der Temperatur auf der einen Seite, eine Abnahme auf der anderen zur Folge haben. Mit Recht hebt der Verfasser hervor, dass bei der Annahme von Dämonen von einer wissenschaftlichen Erörterung füglich nicht mehr die Rede sein kann.
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