Review on a simple and direct method for the development of the perturbation function and its differential coefficients. (Q1563871): Difference between revisions

Bei den bisher üblichen Methoden, die Störungsfunction \(R\) nach Potenzen der Excentricitäten \(e\) und \(e'\), sowie des Sinus der halben gegenseitigen Neigung der Bahnen zu entwickeln, ist es sehr lästig, dass durch die Differentiationen von \(R\), welche zur Aufstellung der Störungsgleichungen nothwendig sind, die höchsten Potenzen jener Grössen sich um eine oder mehrere Ordnungen erniedrigen können. Man wird dadurch gezwungen, die Entwickelung von \(R\) bis zu einer höheren Ordnung fortzusetzen, als man überhaupt bei den Störungen berücksichtigen will. Herr N. leitet nun, diesen Uebelstand zu vermeiden, eine Recursionsformel ab, vermöge deren man bei der Entwickelung von \(R\) keine höheren Potenzen der Excentricität mitzunehmen hat, als man in den Störungen beibehalten will. Durch diese Formel wird nämlich der Coefficient von \(e^m e^{\prime n}\) dargestellt als eine lineare Function der Coefficienten von niedriger Dimension; dieselben sind mit Factoren multiplicirt, welche in einfacher Weise von den Coefficienten der Entwickelung der wahren Anomalie und des log. rad. vect. nach Potenzen der Excentricität abhängen. Zu gleicher Zeit liefert die Methode der Herleitung dieser Formel eine einfache Prüfungsgleichung für die Richtigkeit aller berechneten Coefficienten.