Distribution of the units digit of primes (Q1610073): Difference between revisions

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scientific article
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English
Distribution of the units digit of primes
scientific article

    Statements

    Distribution of the units digit of primes (English)
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    18 August 2002
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    Ist \(g\in{\mathbb N}, g > 1\) und \(p\) eine Primzahl \( > g\), so ist die letzte Ziffer \(z_g(p)\) von \(p\) in \(g\)-adischer Darstellung zu \(g\) teilerfremd, d.h. für jedes solche \(p\) hat \(z_g(p)\) genau \(\varphi(g)\) Möglichkeiten. Wegen \(\varphi(g) = 4\) genau dann, wenn \(g\in\{5,8,10,12\}\) werden genau diese \(g\) in der vorliegenden Arbeit betrachtet (s.u.); hier sind obige \(z_g(p)\) aus \(T_g := \{1,r_g,g-r_g,g-1\}\), wobei \(r_g\) den kleinsten, zu \(g\) teilerfremden Rest \(> 1\) mod \(g\) bezeichnet. Verf. untersucht für jedes dieser vier \(g\) experimentell die Verteilung der endlichen Folge der \(z_g(p)\), wenn \(p\) die \(10^7\) kleinsten Primzahlen \(> g\) durchläuft. Er stellt fest, daß diese Folge nicht zufällig ist in einem sogleich zu präzisierenden Sinn. Um diese Nichtzufälligkeit ``sichtbar'' zu machen, benutzt Verf. zweidimensionale Histogramme, die wie folgt zustande kommen: Für jedes \(k\in{\mathbb N}\) betrachtet er die \(k\)-tupel oder Ziffernblöcke \((e_0,\ldots,e_{k-1})\in T_g^k\). Diese \(4^k\) verschiedenen Blöcke ordnet man in einem quadratischen \((2^k\times 2^k)\)-Schema an und zwar so, daß die Paare \((m,n)\in\{0,\ldots,2^k-1\}^2\) durch eine explizit angegebene (jedoch hier nicht reproduzierbare) Vorschrift bijektiv auf die verschiedenen Blöcke \((e_0,\ldots,e_{k-1})\) bezogen sind. Nun zählt man bei festem \(g\) (wie oben), \(k\) und \((e_0,\ldots,e_{k-1})\in T_g^k\), wie oft sich dieser Block in der Folge der \(10^7\) sukzessiven \(z_g(p)\) findet. Sodann färbt man den diesem Block bijektiv entsprechenden Punkt \((m,n)\) im obigen quadratischen Schema umso heller ein, je größer die entsprechende Anzahl ist. \smallbreak In den Fällen \(k=7,8,9,10\) werden eindrucksvolle bunte Bilder geliefert, die die Nichtzufälligkeit in Evidenz setzen. Eine Erklärung für das beobachtete Phänomen wird allerdings nicht versucht. Wenigstens die Tatsache, daß im Fall \(k=1\) die \(z_g(p)\) auf die vier primen Restklassen modulo \(g\) ``more or less uniformly distributed'' sind, könnte als direkte Folge aus dem Primzahlsatz in arithmetischen Progressionen in der Form \(\pi(x;g,t)\sim x/(4\log x)\) bei \(x\to\infty\) für alle \(t\in T_g\) verbucht werden.
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    histograms
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