Is there progress in mathematical discovery and did the Greeks have analytic geometry? (Q2601537): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Is there progress in mathematical discovery and did the Greeks have analytic geometry? |
scientific article |
Statements
Is there progress in mathematical discovery and did the Greeks have analytic geometry? (English)
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1937
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Zu den Ausführungen von \textit{Coolidge} (Osiris, Bruges, 1 (1936), 231-250; F.~d.~M. 62\(_{\text{I}}\), 5) über das Wesen der analytischen Geometrie wird ergänzend festgestellt, daß die Einführung algebraischer Methoden in geometrische Probleme das Wesentliche ist. Daß mit der analytischen Geometrie ein Mittel geschaffen wurde, um Kurveneigenschaften zu finden und zu erforschen (allerdings noch nicht bei \textit{Descartes}), möchte Ref. noch hinzufügen. Verf. betont mit Recht, daß überhaupt kein Teilgebiet der Mathematik auf einmal entstanden ist, daß also auch der Genius auf dem aufbaut, was andere vor ihm geleistet haben. So müßten auch die nichtgriechischen antiken Leistungen als wissenschaftlich im höchsten Sinn angesprochen werden, da sie die ersten Grundlagen schufen. -- Von einem (S. 47 behaupteten) Zusammenhang der griechischen Kegelschnittlehre mit ägyptischen Leistungen kann wohl keine Rede sein; anders bei den Babyloniern, deren ``algebraische'' Lösungsformeln der Gleichungen zweiten Grades von den Griechen ins Geometrische übersetzt wurden.
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