Über das Diracsche Vektormodell für Multiplettspektren. (Q2610983): Difference between revisions

Nach dem sogenannten ``\textit{Dirac}schen Vektormodell'' lassen sich die Energieterme eines Systems von mehreren Elektronen bekanntlich als Eigenwerte einer gewissen Ersatz-\textit{Hamilton}-Funktion berechnen, welche eine lineare Funktion von Produkten der Spinmatrizen je zweier Elektronen ist, wobei gewisse Austauschintegrale als Koeffizienten auftreten. Verf. untersucht die Frage, ob eine Übertragung dieser Methode von den Spin- auf die Bahndrehimpulse möglich ist. Dies gelingt ihm für den Fall der Beschränkung auf äquivalente Elektronen, d.~h. solche, die zur gleichen Haupt- und Azimutalquantenzahl gehören. Die betreffende Ersatz-\textit{Hamilton}-Funktion hat für diesen Fall die Form einer Linearkombination von Produkten je zweier Bahn-Drehimpuls-Matrizen, mit Koeffizienten, die nur von den Radien abhängen.