Abbildung einer besonderen Kongruenz von Kegelschnitten auf das Punktfeld. (Q2618058): Difference between revisions

Die Kegelschnitte \(k^2\), die den vorgegebenen Kegelschnitt \(\alpha ^2\) zweimal treffen, den festen Punkt \(B\) enthalten und die Geraden \(c_1,c_2\) schneiden, bilden eine Kongruenz. Sind \(P_1,P_2\) Punkte von \(c_1\) bzw. \(c_2\), so ist durch sie ein \(k^2\) bestimmt; als ihr Bild wird dann der Schnittpunkt der Geraden \((P_1P_2)\) mit der Bildebene \(E\) betrachtet. (Die Spuren \(S_i=c_i\times E(i=1,2)\) sind dabei singulär; die Gerade \((S_1S_2)\) ist das Bild des durch \(S_1\) und \(S_2\) bestimmten \(k^2\).) Die Kongruenz hat folgende Eigenschaften: (1) Diejenigen \(k^2\), die \(B\) und einen weiteren Punkt \(P\) enthalten, \(c_1\) treffen und \(\alpha ^2\) je zweimal schneiden, bilden ein kubisches Dimonoid \(\varDelta ^3\) (vgl. Verf. 1934; JFM 60.0584.*). \(B\) trägt drei Kongruenzkurven. (2) Auf zwei vorgegebene Gerade stützen sich im allgemeinen sechzehn \(k^2\), und das System der \(k^2\), die eine Gerade schneiden, liegt auf einer Fläche sechzehnten Grades mit dreifachen Geraden \(c_i\;(i=1,2)\). (3) Ort der \(k^2\), die \(\alpha ^2\) in einem vorgegebenen Punkt treffen, ist ein Dimonoid fünften Grades \(\varDelta ^5\). (4) Diejenigen Kongruenzkurven \(k^2\), die \(\alpha ^2\) berühren, bilden eine Fläche zehnten Grades. (5) Das System der \(k^2\), die eine vorgegebene Ebene \(\varphi \) berühren, liegt auf einer Fläche zweiundzwanzigsten Grades. - Das in (3) erwähnte Dimonoid \(\varDelta ^5\) enthält acht \(k^2\), welche \(\varphi \) berühren.