Sur les similitudes de l'espace. (Q2617837): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur les similitudes de l'espace. |
scientific article |
Statements
Sur les similitudes de l'espace. (English)
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1934
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Verf. betrachtet topologische Transformation offener Mannigfaltigkeiten in sich, bei denen bis auf einen Fixpunkt die sukzessiven Bilder jedes Punktes divergieren. Verf. beweist, daß\ dann bei der inversen Transformation die sukzessiven Bilder jedes blättrige Überlagerung und deutet man die Homologiegruppe als Gruppe mit Operatoren (Operatorenbereich: ganzzahlige Polynome in \(x\) und \(x^{-1}\)), so wird die Determinante der Koeffizientenmatrix \(E-\varGamma +x\varGamma \) eine Invarinate der Gruppe und mithin des Knotens, und zwar bis auf einen Faktor \(x^{\pm n}\) die \textit{Alexander}sche Polynominvariante des Knotens. Daher ist der Grad der \textit{Alexander}schen Polynominvariante höchstens gleich dem doppelten Geschlecht des Knotens. Dieses letzte Ergebnis hat Verf. an den Knoten der bekannten Tabelle, die alle Knoten mit bis zu neun Überkreuzungen enthält, geprüft: Nach Berichtigung eines Irrtums in der \textit{Alexander}schen Tabelle der Polynominvarianten dieser Knoten und Umformung einiger Knoten in eine Gestalt, bei der das vom Verf. benutzte Verfahren zum Einspannen eines Flächenstücks ein günstigeres Ergebnis liefert als in der ursprünglichen, ergibt sich, daß\ für diese Knoten das doppelte Geschlecht stets gleich dem Grad der Polynominvariante ist. - Die Aussage über die mindestzahl der Erzeugenden einer endlichblättrigen Überlagerung wird an den Torusknoten geprüft: Der Torusknoten \(p, q\) (d. h. der Knoten wird durch Meridiankreis \(m\) und Breitenkreis \(b\) des Torus in der Form \(b^{\pm p}m^{\pm q}\) dargestellt) hat das Geschlecht \(\dfrac 12(p-1)(q-1)\); die \(pq\)-blättrige Überlagerung des Außenraums ist die freie abelsche Gruppe von \((p-1)(q-1)\) Erzeugenden. Für diesen Fall ist also das doppelte Geschlecht gleich \(m_{pq}\) und genauer gleich der \textit{Betti}schen Zahl von \(M_{pq}\). Man kann aber für die speziellen Torusknoten \(2, 2h+1\), deren Geschlecht gleich \(h\) ist, auch eine Überlagerung finden - und zwar \(M_{2h+1}\) - bei der die \textit{Betti}sche Zahl Null ist und genau \(2h\) Torsionkoeffizienten (vom Wert 2) auftreten. Ein Flächenstück \(F\) vom Geschlecht \(h\) mit einer Randkurve kann aufgefaßt werden als Elementarflächenstück mit \(2h\) angesetzten ``Bändern''. Denkt man sich Knoten und eingespanntes Flächenstück so deformiert,daß\ in der Projektion das Elementarflächenstück als Kreisscheibe, die Bänder bis auf die Ansatzstücke zum Elementarflächenstück fremd und unverdrillt, aber im allgemeinen mit Selbstüberkreuzun\-gen und gegenseitigen Überkreuzungen erscheinen, so kann man aus der Projektion die Matrix \(\varGamma \) ablesen: Ist \(v_{i,k}\) die Überkreuzungszahl des \(i\)-ten Bandes durch das \(k\)-te (mit geeigneter Festsetzung der Vorzeichen gezahlt), so bestehen die Relationen \[ \begin{aligned} & v_{i,k}=v_{k,i}, \quad \text{wenn} \quad i, k \quad \text{nicht} \quad 2r+1, 2r+2,\\ & v_{2r+1,2r+2}=v_{2r+2,2r+1}+1, \end{aligned} \] wobei die letztgenannten Indexkombinationen den Paaren konjugierter Rückkehr\-schnitte entsprechen sollen. Die Matrix \(\varGamma \) nimmt die Gestalt an: \[ \begin{pmatrix} v_{1,2} & -v_{1,1} & \cdots & v_{1,2h} & -v_{1,2h-1}\\ v_{2,2} & -v_{2,1} & \cdots & v_{2,2h} & -v_{2,2h-1}\\ \cdot & \cdot & \cdots & \cdot & \cdot \\ v_{2h{-}1,2} & -v_{2h{-}1,1} & \cdots & v_{2h{-}1,2h} & -v_{2h{-}1,2h{-}1}\\ v_{2h,2} & -v_{2h,1} & \cdots & v_{2h,2h} & -v_{2h,2h{-}1} \end{pmatrix}, \] und jede Matrix dieser Gestalt läßt sich als \(\varGamma \) eines Knotens deuten. Daraus ergeben sich insbesondere Aussagen darüber, welche Polynome als \textit{Alexander}sche Polynominvarianten eines Knotens gedeutet werden können, und ein Verfahren, um zu einem als Invariante zulässigen Polynom einen Knoten zu konstruieren. Das Konstruktionsverfahren ist natürlich nicht eindeutig, da ja die verlangten Werte der \(v_{i,k}\) durch Kombination positiver und negativer Überkreuzungen auf verschiedene Arten hergestellt werden können. Das nutzt Verf. dazu aus, ein Beispiel eines Knotens zu konstruieren, der wie die Kreislinie die Homologieinvarianten Null der zyklischen Überlagerungsräume und daher auch das \textit{Alexander}sche Polynom 1 hat, aber, wie die Fundamentalgruppe des Außenraums lehrt, wirklich verknotet ist.
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