Über Räume mit konvexen Kugeln und Parallelenaxiom. (Q2622164): Difference between revisions

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Über Räume mit konvexen Kugeln und Parallelenaxiom.
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    Über Räume mit konvexen Kugeln und Parallelenaxiom. (English)
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    1933
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    Ein ``Geradenraum'' ist nach \textit{Menger} (Math. Ann. 100 (1928), 75-163; F. d. M. 54, 622 (JFM 54.0622.*)-623) ein metrischer Raum, in dem je zwei Punkte in eindeutiger Weise durch eine nach beiden Seiten verlängerbare geodätische Linie verbunden werden können. Das Hauptresultat der vorliegenden Arbeit ist: ``Besitzt ein mindestens dreidimensionaler Geradenraum konvexe differenzierbare Entfernungskugeln, und gilt in ihm das Parallelenaxiom, so ist der Raum projektiv (d. h. topologisch so auf den euklidischen Raum abbildbar, daß\ die geodätischen Linien in die Geraden übergehen), und seine Metrik ist eine \textit{Minkowski}sche.'' Dabei sind die Begriffe ``konvex'' und ``differenzierbar'' in naheliegender Weise zu erklären; das ``Parallelenaxiom'' wird natürlich präzisiert; bei einer ``\textit{Minkowski}schenn'' Metrik ist die Einheitskugel des euklidischen Raumes durch eine konvexe Eichfläche ersetzt (Geometrie der Zahlen). Für zweidimensionale Geradenräume wird, damit sich das analoge Resultat beweisen läßt, eine schärfere Konvexitätsbedingung gestellt (deren Notwendigkeit aber noch fraglich ist). (V 2, 6 C)
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