Instability of projection bodies (Q1079813): Difference between revisions

Sei \({\mathcal C}\) die Menge der zum Nullpunkt symmetrischen konvexen Körper in \(E^ d\). Für \(K\in {\mathcal C}\) und \(j\in \{1,...,d-1\}\) sei \(\pi_ jK\) der j-te Projektionenkörper von K, d.h. der Körper aus \({\mathcal C}\), dessen Stützfunktion in Richtung u, \(\| u\| =1\), gegeben ist durch das (d-j-1)-te Quermassintegral der Projektion von K auf die Hyperebene mit Normale u. Es ist bekannt, daß die Abbildung \(\pi_ j: K\to \pi_ jK\) auf \({\mathcal C}\) injektiv und stetig (bzgl. der Hausdorff-Metrik) ist und daß auch die (auf \(\pi_ j{\mathcal C}\) definierte) Umkehrabbildung \(\pi_ j^{-1}\) stetig ist. Ferner ist \(\pi_ 1\) gleichmäßig stetig. Hier wird gezeigt, daß \(\pi_ j\) für \(j=2,...,d-1\) und \(\pi_ j^{-1}\) für \(j=1,...,d-1\) nicht gleichmäßig stetig sind. Für \(\pi_ j\) und \(\pi_ j^{-1}\) mit \(j\neq 1\) werden dazu geeignete Folgen von Körpern aus \({\mathcal C}\) konstruiert. Die Konstruktion zeigt auch, daß Stabilitätsaussagen für Projektionenkörper nur unter Bedingungen an die Umkugel- bzw. Inkugelradien möglich sind.