Über die Funktionalgleichung der Exponentialfunktion im Matrizenkalkül. (Q1440166): Difference between revisions

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scientific article
Language Label Description Also known as
English
Über die Funktionalgleichung der Exponentialfunktion im Matrizenkalkül.
scientific article

    Statements

    Über die Funktionalgleichung der Exponentialfunktion im Matrizenkalkül. (English)
    0 references
    1928
    0 references
    Die \(m^2\) Elemente einer Matrix \(E(x)\) vom Grade \(m\) seien für alle reellen Werte von \(x\) definierte Funktionen von \(x\), die für mindestens einen Wert von \(x\) sämtlich stetig seien. Besteht dann für beliebige reelle Wertsysteme \(x, y\) die Funktionalgleichung \[ E(x)E(y)=E(x+y), \] und ist für mindestens einen Wert von \(x\) die Determinante \(\| E(x) \| \neq 0\), so ist jedes der \(n\) Elemente der Matrix von der Form \[ P_1(x)e^{a_1z}+P_2(x)e^{a_2x}+\cdots +P_l(x)e^al^x. \] Dabei bedeuten \(a_1,a_2,\dots,a_l\) Konstanten und \(P_1(x),P_2(x),\dots,P_l(x)\) Polynome. Der Beweis wird geführt, indem auf direktem Wege aus der Funktionalgleichung die Differenzierbarkeit der Elemente von \(E(x)\) hergeleitet, und dann gezeigt wird, daß\ diese Elemente einem System linearer homogener Differentialgleichungen erster Ordnung mit konstanten Koeffizienten genügen.
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