Properties of algebraic logarithmic integrals of linear nonhomogeneous differential equations. (Q1547745): Difference between revisions

Der Verfasser ergänzt die am Schlusse seiner ``allgemeinen Untersuchungen'' (siehe das vorhergehende Referat, JFM 14.0240.01) gegebenen Sätze durch eine Reihe von Sätzen, von denen in dieser Note einige ohne Beweis veröffentlicht werden. 1. Ist die rechte Seite \(y\) einer linearen nicht homogenen Differentialgleichung mit algebraischen Coefficienten eine solche algebraische Function der unabhängigen Variablen \(x\), dass \(y\) für eine Umkreisung von \(x\), für welche die Coefficienten auf der linken Seite unverändert bleiben, in \[ \varepsilon y=e^{\frac{2\pi i}{\mu}}y \] übergeht, so ist das algebraische Integral einer solchen Differentialgleichung, wenn es existirt, abgesehen von etwaigen additiven algebraischen Integralen der reducirten Differentialgleichung multiplicirt mit Constanten, stets von der Form \[ y[\psi_1+y^{mu}\psi_{\mu+1}+\cdots +y^{(k-1)\mu}\psi_{(k-1)\mu+1}], \] wo die \(\psi\) rationale Functionen von \(x\) und den Coefficienten der linken Seite bedeuten, oder es geht bei einer Umkreisung von \(x\) ebenfalls in das \(varepsilon\)-fache über. Unter derselben Voraussetzung für die rechte Seite der Differentialgleichung kann dieselbe, wenn die reducirte Gleichung keine logarithmischen Integrale besitzt, nur dann durch ein Integral \(A\text{log}v\), wo \(a\) eine Constente, \(x\) eine algebraische Function von \(x\) bedeutet, befriedigt werden, wenn \(\mu=1\) oder \(=2\) ist. Aehnliche Sätze gelten für die Existenz einer Summe von mehreren Logarithmen. 2. Hat die rechte Seite \(y\) die Eigenschaft, dass für einen \(\varrho\)-fachen Cyclus (\(\varrho\) eine Primzahl) drei Zweige in einem homogenen linearen Zusammenhang stehen, so kann unter der nämlichen Voraussetzung für die reducirte Gleichung wie oben die vollständige Differentialgleichung kein logarithmisches Itnegral, multiplicirt mit einer Constanten, besitzen. Stehen vier Zweige in einem linearen homogenen Zusammenhang, so kann dieselbe einen Logarithmus zum Integral haben, wenn \(\varrho=7\), und die Entwickelung von \(y\) \[ y=\psi_1(x)(x-\alpha)^{\frac 17} + \psi_2(x)(x-\alpha)^{\frac27} + \psi_4(x)(x-\alpha)^{\frac47} \] oder \[ y=\psi_3(x)(x-\alpha)^{\frac37} + \psi_5(x)(x-\alpha)^{\frac57} + \psi_6(x)(x-\alpha)^{\frac67}, \] ist, wo die \(\psi\) nach ganzen Potenzen von \(x-a\) fortschreiten, und die Zähler der Exponenten entweder die quadratischen Reste oder Nichtreste von 7 sind. Aehnliche Sätze gelten unter der Annahme von Integralen von der Form \[ u\text{log}v+u\text{log}v_1+\cdots , \] worin die \(u\) und \(v\) algebraische Functionen bedeuten.