Sur les systèmes triplement orthogonaux où les surfaces d'une même famille sont égales entre elles. (Q1529737): Difference between revisions

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English
Sur les systèmes triplement orthogonaux où les surfaces d'une même famille sont égales entre elles.
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    Statements

    Sur les systèmes triplement orthogonaux où les surfaces d'une même famille sont égales entre elles. (English)
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    1892
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    Der Verfasser geht aus von der von Herrn Maurice Lévy aufgestellten partiellen Differentialgleichung dritter Ordnung, durch welche die Bedingung ausgedrückt wird, dass die mit dem Parameter \(u\) variirende Fläche, deren Gleichung \(\varphi(x,y,z,u)=0\) ist, die eine Schar eines dreifach orthogonalen Systems beschreibt oder, wie er dies ausdrückt, eine Lamé'sche Familie bildet. Diese Gleichung vereinfacht sich, wenn man die Fläche nicht auf ein festes, sondern auf ein gewisses mit dem Parameter \(u\) bewegliches Coordinatensystem bezieht, wie dies von Herrn Darboux in einer Abhandlung Ann. de l'Éc. Norm. 1878 (F. d. M. X. 1878. 500, JFM 10.0500.04) zuerst gezeigt ist. Er wendet diese Gleichung nun zur Aufsuchung solcher Fälle an, wo die Familie durch Bewegung einer Fläche von unveränderter Gestalt gebildet wird. Die Analyse geht zwar von einfachen Grundlagen aus, erfordert aber zu ihrer Anwendung bisweilen recht umständliche Rechnungen, so dass auch nur eine Andeutung derselben in diesem Bericht unthunlich ist. Dagegen mögen folgende Resultate hier Platz finden, wobei solche Resultate, welche bereits bekannt sind, fortgelassen wurden. Lässt man einen Kreis sich so bewegen, dass die Axe des Kreises immer dieselbe bleibt, während der Kreis gleichzeitig sich in sich selbst dreht, so beschreibt eine mit dem Kreise starr verbundene Kreisvolvente eine Fläche, die bei einer passenden Bewegung mit gleicher Verschiebungs- und Drehaxe eine Lamésche Familie erzeugt. Die Gestalt dieser Fläche ist von einer willkürlichen Function abhängig. Bei der Aufsuchung solcher Flächen, die das Problem lösen und von zwei willkürlichen Functionen abhängen, findet der Verfasser zunächst nur eine imaginäre Lösung. Im Anschluss ergiebt sich eine Fläche, welche die Eingehüllte von Kugeln ist, deren Mittelpunkte eine willkürliche ebene Curve beschreiben, und deren Radien sich nach einem bestimmten Gesetze ändern. Diese Fläche erzeugt bei einer Translation senkrecht zur Ebene der Curve eine Lamé'sche Familie, sie hängt aber nur von einer willkürlichen Function ab. Endlich ergiebt sich das folgende Resultat: Eine Fläche, welche durch eine Schar von Kugeln erzeugt wird, eine Symmetrieebene besitzt und die Eigenschaft hat, dass die senkrechte Projection einer Geraden \(\varDelta\) der Symmetrieebene auf jede der circularen Krümmungslinien (der Durchschnitte consecutiver Kugeln) eine Schar von constanter Länge bestimmt, beschreibt bei einer Translation parallel \(\varDelta\) eine Lamé'sche Familie, und die beiden zugehörigen Scharen des dreifachen Orthogonalsystems lassen sich durch Quadraturen bestimmen.
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