Bemerkungen über den Aufbau des Nullideals. (Q563400): Difference between revisions

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Bemerkungen über den Aufbau des Nullideals.
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    Bemerkungen über den Aufbau des Nullideals. (English)
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    1932
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    Vorausgesetzt sei ein kommutativer Ring mit Teilerkettensatz. Ein Primideal, das kein echtes Primidealvielfaches enthält, heißt absolut höchstes Primideal. Das Radikal \(\mathfrak C\) ist der Durchschnitt aller absolut höchsten Primideale. Jedes absolut höchste Primideal ``gehört'' zum Nullideal. Daraus ergibt sich der Satz: Es ist (0): \(\mathfrak C\equiv 0(\text{mod }\mathfrak C)\) dann und nur dann, wenn jedes absolut höchste Primideal ein echtes zugehöriges Primärideal enthält. (Mit Hilfe dieses Satzes kann man den Satz von \textit{Krull} beweisen: Im ganz abgeschlossenen Ring mit Teilerkettensatz gibt es unter den isolierten Primärkomponenten des Nullideals mindestens ein Primideal, wenn der Ring nicht nur aus Einheiten und Nullidealen besteht; 1929; JFM 55.0680.*.) Dieser Satz sowie ein weiterer, der einen Zusammenhang zwischen der Durchschnittsdarstellung des Nullideals durch relativ prime Ideale und der Existenz von regulären Elementen gibt, werden auf a) den ganz abgeschlossenen Ring und b) auf den Multiplikationsring (in dem Sinn: Aus echter Teilbarkeit folgt Produktdarstellung) angewendet. Verf. erhält: a) Ist im ganz abgeschlossenen Ring das Nullideal als Durchschnitt von zueinander primen Idealen darstellbar, so ist es auch als Durchschnitt von zueinander teilerfremden Idealen darstellbar. b) Wenn ein Multiplikationsring nicht nilpotent oder ein Ring \(\mathfrak R\) ohne Einheitselement ist, in dem \(\mathfrak R\) und (0) die einzigen Primideale sind (\(\mathfrak R\)-adischer Ring), so enthält er ein Einheitselement und ist direkte Summe von ganz abgeschlossenen Ringen und Ringen, die nur aus Einheiten und Nullteilern bestehen.
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