Die indirekten Ortsbestimmungen in der Entwicklung der mathematischen Geographie. (Q1467411): Difference between revisions

From MaRDI portal
Added link to MaRDI item.
Import240304020342 (talk | contribs)
Set profile property.
 
Property / MaRDI profile type
 
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank
 
Normal rank

Latest revision as of 03:30, 5 March 2024

scientific article
Language Label Description Also known as
English
Die indirekten Ortsbestimmungen in der Entwicklung der mathematischen Geographie.
scientific article

    Statements

    Die indirekten Ortsbestimmungen in der Entwicklung der mathematischen Geographie. (English)
    0 references
    0 references
    1919
    0 references
    Winkelablesungen am Kreise selbst werden als direkt, solche an Geraden, unter Verwendung trigonometrischer Betrachtungen, als indirekt bezeichnet; die Entwicklung der letzteren war für die Fortschritte der Trigonometrie von Bedeutung. Ganz kurz werden der Dreistab des Ptolemaeus und das Quadrat von Peuerbach -- weil gut bekannt -- besprochen, ausführlich dagegen der Jakobsstab (Name aus Genesis 30, 37 zu erklären), erfunden im 19: Jahrhundert in der Provence durch Levi ben Geischom (Leo Judaeus, 1288-1344), dem auch die erste klare Formulierung des ebenen Sinussatzes zu verdanken ist. Es wird gezeigt daß\ der Grundgedanke des Instrumentes schon bei der Dioptra des Hipparch Verwendung gefunden hatte, und die Geschichte desselben wird dann seit seiner eigentlichen Erfindung, über Regiomontanus und das Entdeckungszeitalter hinaus, bis in die Anfänge des 19. Jahrhunderts verfolgt; erst von da ab wird der durch die direkte Methode des Hadleyschen Oktanten längst überholte Jakobsstab überall aufgegeben.
    0 references

    Identifiers