Tensoren und Dyaden im dreidimensionalen Raum. (Q1472687): Difference between revisions

Der Verf. bietet eine etwas breit, aber geschickt angelegte Einführung in die Theorie der symmetrischen und der unsymmetrischen Tensoren oder, wie Herr \textit{Budde} sagt, der Diatensoren oder, wie wir jetzt sagen, der Affinoren. Der symmetrische Diatensor oder Affinor wird als Tensor bezeichnet. Im ersten Abschnitt des ersten Teiles führt der Verf. die Affinoren als symbolische Faktoren ein und nimmt zum Ausgangspunkt den Satzt, daß die skalare Multiplikation eines Affinors mit einem Vektor, bei geeigneter Wahl der Rechenregeln, einen Vektor ergibt. Hieraus werden, unter Heranziehung der Hauptvektoren, nämlich der Zeilen- und der Kolonnenvektoren, die Eigenschaften der Affinoren abgeleitet. In zweiten Abschnitt wird die \textit{Gibbs}sche Dyade eingeführt und der Diatensor als Dyadentripel definiert. Der zweite Teil handelt von vektoranalytischen Operationen am Diatensor. Er besch\"ftigt sich u. a. mit der Frage, welche Festsetzungen zu treffen sind, wenn in dem skalaren Vektordyadenprodukt einer der Faktoren durch den Nablavektor ersetzt wird (vgl. hierzu den Aufsatz desselben Verf. ``Über Nablaprodukte'' im Archiv der Math. u. Ph. (3) 25, 116-130).