Über eine symmetrische Darstellung einiger in der Theorie der elliptischen Funktionen vorkommenden Wurzelgrößen. (Q1477149): Difference between revisions

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English
Über eine symmetrische Darstellung einiger in der Theorie der elliptischen Funktionen vorkommenden Wurzelgrößen.
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    Statements

    Über eine symmetrische Darstellung einiger in der Theorie der elliptischen Funktionen vorkommenden Wurzelgrößen. (English)
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    1913
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    In der \textit{Weierstraß}schen Theorie der elliptischen Funktionen werden die Größen \(e_1, e_2, e_3\) durch die Gleichungen \(e_1 =\wp(\omega_1)\), \(e_2 =\wp(\omega_2)\), \(e_3 =\wp(\omega_3)\) erklärt; dabei ist \(\omega_2 =\omega_1+\omega_3\). Die Quadratwurzeln aus den sechs Differenzen \(e_2-e_3\), \(e_3- e_1\), \(e_3- e_2\), \(e_1 -e_3\), \(e_2-e_1\) werden dann eindeutige Funktionen von \(\omega_1\), \(\omega_2\), \(\omega_3\). Die erhaltenen Formeln haben den Mangel, daß sie nicht symmetrisch sind, das heißt, daß die sechs Gleichungen nicht bei jeder Vertauschung der Indexe ineinander übergehen. Um symmetrische Beziehungen zu gewinnen, wodurch die Anzahl der Formeln auf ein Drittel oder ein Viertel reduziert wird, haben \textit{Molk} und \textit{Tannery} \(\omega_2\) durch \(-\omega_2\) ersetzt, sodaß sich die Gleichung \(\omega_1+\omega_2+\omega_3= 0\) ergibt, und von dieser Annahme geht auch der Verf. aus. Außer einer vollständigen Darstellung der Quadratwurzeln jener Differenzen gibt er auch eine Darstellung der vierten Wurzeln; diese sind so bestimmt, daß ihre Quadrate den Werten der entsprechenden Quadratwurzeln gleich sind und schließlich eindeutige Funktionen der Größen \(\omega_1, \omega_2,\omega_3\) werden, sobald man eine von ihnen eindeutig fixiert hat. Aus den so gewonnenen Ergebnissen wird eine in einfachen Formeln ausgedrückte Lösung der Aufgabe hergeleitet, von einem primitiven Periodenpaare \((2\omega_1, 2\omega_3)\) zu irgend einem äquivalenten Periodenpaare \((2\varpi_1, 2\varpi_3)\) überzugehen; sie ist unter anderem aus dem Grunde von Interesse, daß sie die Herleitung der Grundformeln der linearen Transformation der Thetafunktionen erleichtert.
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