The problem of the spherical pendulum from the standpoint of periodic solutions. (Q1485290): Difference between revisions

``Das Problem des sphärischen Pendels gehört zu der Klasse derjenigen, welche durch die neuerdings in der Himmelsmechanik besonders von \textit{Poincaré} angewandten Methoden behandelt werden können. Seine Einfachheit macht es besonders geeignet zur Erläuterung jener Prozesse, und sein Wert als Einleitung in den Gegenstand wird durch die Tatsache erhöht, daß\ die experimentelle Bestätigung der Resultate leicht ist Der Punkt von hauptsächlich praktischem Interesse in der vorliegenden Abhandlung ist eben der, daß\ eine strenge explizite Behandlung eines besonderen Problems der Bewegung eines der Schwere unterworfenen Massenpunktes auf einer glatten Oberfläche gegeben wird. Die Methoden sind sehr leicht von dem behandelten Falle auf andere übertragbar, bei denen die Oberfläche in der Umgebung ihrer tiefsten Punkte angenähert kugelförmig sind. Der einzige Grund für die Beschränkungen auf das Problem ist der, daß\ die Prozesse nicht durch die Verwickelungen in den Formeln, die zur Sicherung der Allgemeinheit holt nötig sein würden, in Dunkel gehüllt werden sollen. Die Punkte von mathematischem Interesse sind: 1. Die direkte Ableitung der elliptischen Funktionen als Potenzreihen des Modulus aus den definierenden Differentialgleichungen mit einer expliziten Darstellung der reellen Periode. Die Ausdehnung auf den entsprechenden Typus hyperelliptischer Funktionen, die aus allgemeineren Oberflächen entstehen würden, liegt auf der Hand. 2. Eine einfache, die praktische Konstruktion der Lösungen einschließende Behandlung einer homogenen linearen Differentialgleichung mit periodischen Koeffizienten. 3. Nachdem die Eigenschaften der Lösungen aus einem Studium der Differentialgleichungen bestimmt worden sind, ist gezeigt, wie sie tatsächlich aus den Integralbeziehungen allein durch einfache algebraische Prozesse gefunden werden können.''