Sur une classe de diagrammes de configurations. (Q1489642): Difference between revisions

\textit{Martinetti} hat sich mit der Bestimmung solcher Konfigurationen von Punkten und Ebenen beschäftigt, bei denen jedes Ebenenpaar mit einem Punktepaar inzident ist und umgekehrt. Besitzt die Konfiguration die Punkte \(P_1,\dots,P_n\), die Ebenen \(\alpha_1,\dots,\alpha_n\), so läßt sie sich durch ein quadratisches Schema \((c_{ik})\) darstellen, wo \(c_{ik}=1\) oder \(=0\) ist, je nachdem \(P_i\) mit \(\alpha_k\) inzident ist oder nicht. Zu einem Schema allgemeinerer Art will Verf. durch folgendes Problem gelangen. Er betrachtet im \((n-1)\)-dimensionalen Raum \(R_{n-1}\) ein reguläres \(n\)-Flach. Ist \(m\) eine natürliche Zahl \(<n-1\), so kann man aus den Mittelpunkten der begrenzenden \(R_m\) solche Systeme von \(n\) Punkten suchen, die wiederum die Ecken eines regulären \(n\)-Flachs bilden. Legt man das gegebene \(n\)-Flach einem Koordinatensystem zugrunde, und macht man seinen Mittelpunkt zum Einheitspunkt, so werden die Mitten der Grenz-\(R_m\) die Punkte, bei denen \(m+1\) Koordinaten gleich 1, die übrigen gleich 0 sind. Sollen nun \(n\) solche Punkte ein reguläres \(n\)-Flach bestimmen, also alle untereinander gleiche Abstände haben, so ist klar, daß in einem quadratischen Schema, in welchem jede Zeile die Koordinaten eines der \(n\) Punkte enthält, je zwei Zeilen die nämliche Anzahl \(p\) von Einsen gemein haben müssen. Daß dasselbe auch bei den Kolonnen zutreffen muß, wird vom Verf. ohne Beweis angenommen. Es wird weiterhin gezeigt, wie man aus einem derartigen Schema gewisse Konfigurationen aus Punkten und linearen \(R_{r-1}\) eines \(R_r\) ableiten kann.