Elektronenhypothese und Theorie des Magnetismus. (Q5968462): Difference between revisions
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Latest revision as of 03:40, 5 March 2024
scientific article; zbMATH DE number 2664218
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Elektronenhypothese und Theorie des Magnetismus. |
scientific article; zbMATH DE number 2664218 |
Statements
Elektronenhypothese und Theorie des Magnetismus. (English)
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1901
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Zweck der Untersuchung ist die Entscheidung der Frage, ob auf Grund der in der Optik bewährten Vorstellungen über Elektronen eine Erklärung der Erscheinungen der Magnetisierung und Diamagnetisierung zu gewinnen ist. Das Ergebnis der Untersuchung faßt der Verf. dahin zusammen, daß\ die Elektronenhypothese in der gegenwärtigen Gestalt, sofern man nur die regelmäßigen Umlaufsbewegungen der Elektronen unter der Wirkung quasielastischer Kräfte in Betracht zieht, somit Widerstände und demgemäß\ Bewegungsantriebe wie auch jede andere Art von Störungen ausschließt, sich also der alten Hypothese der Molekularströme nach Möglichkeit nähert, bei Einwirkung eines Magnetfeldes magnetische Erregungen überhaupt nicht ergibt; daß\ sie aber sowohl para- wie diamagnetische Wirkungen liefert, wenn man immer wiederkehrende regellos verteilte Bewegungsantriebe, wie solche bei Widerständen schon zur Kompensation des Energieverlustes nötig sind, als stattfindend annimmt. Weiter ergibt die Annahme rotierender geladener Massen, die keinen Widerständen unterliegen, in einem Magnetfelde nur Diamagnetismus, läßt aber bei einwirkenden Widerständen und Bewegungsantrieben sowohl Para- wie Diamagnetismus zu.
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