Réduction des intégrales multiples généralisées. (Q1514299): Difference between revisions

Die von dem Verf. in einer früheren Arbeit (vergl. F. d. M. 24, 261, 1892, JFM 24.0261.03) aufgestellte notwendige und hinreichende Bedingung für die Möglichkeit der Reduction eines Doppelintegrals auf zwei einfache Integrale war unter der Voraussetzung abgeleitet, dass der Integrand sein Zeichen nicht wechselt. Sein damals gefundenes Resultat suchte der Verf. nun unabhängig von dieser beschränkenden Voraussetzung zu beweisen, welche Versuche ihn aber nicht zum Ziele führten. Jedoch ergab die dabei benutzte neue Methode allgemeinere Resultate als die frühere. Der Verf. benutzt die Function \(mf\), wo \(mf\) das Minimum von \(f(x,y)\) in einem unendlich kleinen Flächenelemente um die Stelle \(x,\,y\) bezeichnet, und leitet zunächst verschiedene Eigenschaften für \(mf\) ab. Nach Aufstellung einiger Hülfssätze gelangt er zu dem Ergebnisse: Ist \(f(x,y)\geqq0\), so ist der Wert des Doppelintegrals \[ \int_T f(x,y)dT \] stets gleich dem Resultate zweier einfachen unteren Integrale über \(mf(x,y)\), genommen zwischen den Begrenzungen der Fläche \(T\).