Les écarts apparents de la loi de Hooke. Poinçons et couteaux de pendules. Chaînes. Vis calantes. (Q1515831): Difference between revisions
From MaRDI portal
Added link to MaRDI item. |
Set profile property. |
||
Property / MaRDI profile type | |||
Property / MaRDI profile type: MaRDI publication profile / rank | |||
Normal rank |
Latest revision as of 03:42, 5 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Les écarts apparents de la loi de Hooke. Poinçons et couteaux de pendules. Chaînes. Vis calantes. |
scientific article |
Statements
Les écarts apparents de la loi de Hooke. Poinçons et couteaux de pendules. Chaînes. Vis calantes. (English)
0 references
1898
0 references
Der Zweck der Arbeit besteht darin, durch einfache Schlüsse allgemeiner Natur eine wichtige, von H. Hertz 1881 entdeckte, hierauf von Boussinesq näher untersuchte Eigenschaft abzuleiten und ihre Tragweite genauer festzustellen, dass nämlich die Anwendung des Hooke'schen Elementargesetzes zu örtlichen Gestaltsänderungen führt, die nicht der Gesamtkraft proportional sind, sobald die Stützfläche sich ändert. Bei den Betrachtungen geht der Verf. von der folgenden Ueberlegung aus. Bei einem elastischen Körper seien die elementaren Deformationen mit den elastischen Kräften linear verknüpft (Hooke'sches Gesetz). Die Gleichungen des inneren Gleichgewichts sind nur dann linear, wenn die relativen Verrückungen aller Punkte klein sind. Fallen die relativen Verrückungen nicht alle sehr klein aus, so kann das Hooke'sche Gesetz bei der Vergleichung der an dem Körper angebrachten Kraft und der Verrückung des Angriffspunktes als verletzt erscheinen. Wir müssen es uns versagen, die Behandlung der Elasticitätsgleichungen durch den Verf. hier zu wiederholen; es genüge die Bemerkung, dass es dem Verf. gelingt, Formeln herzustellen, die mit der Erfahrung in Uebereinstimmung stehen. Insbesondere bespricht er die Differenzen, welche zwischen der Hertz'schen theoretischen Arbeit (J. für Math. 92; F. d. M. 14, 807, 1882, JFM 14.0807.01) und den Auerbach'schen Versuchen (Wiedemann Ann. 43 Fortschr. d. Phys. \(47_1\), 322, 1891) vorhanden sind. ``Die Hertz'sche, auf der Hypothese einer einfachen normalen Verrückung beruhende Theorie, die einzig normale Kräfte in Rechnung zieht, genügt zur Berechnung der Gesamtkraft und des Eindringens (enfoncement), reicht aber nicht aus zur Berechnung der örtlichen Gestaltsänderung, selbst nicht in dem Falle des Hooke'schen Gesetzes. Sobald die Kugel ein bisschen in die Ebene eindringt, kommen beträchtliche Tangentialkräfte ins Spiel und ändern ohne Wandelung des normalen Druckes die örtlichen Deformationen gewaltig ab''. Weitere Auseinandersetzungen bezwecken eine Berichtigung eines von Auerbach aus seinen Beobachtungen gefundenen Resultates. Die im Titel genannten Anwendungen der gefundenen Sätze auf physikalische Apparate nehmen am Ende der Abhandlung einen beträchtlichen Raum ein.
0 references