Sur l'équilibre et les mouvements des mers. (Q1521244): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Sur l'équilibre et les mouvements des mers. |
scientific article |
Statements
Sur l'équilibre et les mouvements des mers. (English)
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1896
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Der Verf. behandelt das schwierige Problem der Flutbewegung. Erst kommen die Schwingungen mit sehr langer Periode zur Erörterung. In Rücksicht gezogen wird die Wirkung der Sterne, die Centrifugalkraft und auch die Anziehung der Flüssigkeitsschicht, welche unsere Erde bedeckt. Für das Potential dieser Flüssigkeitsschicht, welche im Inneren der Erde natürlich der Bedingung \(\varDelta^2V = 0\) genügt, wird nun die Grenzbedingung aufgestellt, welche an der Oberfläche zu erfüllen ist. Dieselbe ist natürlich für die von Flüssigkeit bedeckten Teile der Erdoberfläche eine andere als für die Continente. Der Verf. beschäftigt sich mit der Aufgabe, diese Gleichung zu integriren, und führt zu dem Zwecke eine besondere Klasse von Functionen ein, welche mit den Kugelfunctionen eine gewisse Verwandtschaft haben, aber von der Form der Continente abhängen. Dann werden aber auch die Schwingungen kurzer Periode behandelt. Die erzwungenen Schwingungen werden auf die Eigenschwingungen der Flüssigkeit reducirt. Das Problem, diese Eigenschwingungen zu ermitteln, erweist sich als identisch mit den Schwingungen einer Membran, deren Dicke constant, deren Spannung aber variabel ist. Muss man jedoch die Krümmung der flüssigen Oberfläche in Rechnung ziehen, so ist die Membran, deren Schwingungen in Frage stehen, auch nicht mehr in der Dicke constant. -- In dem zweiten Teile der Abhandlung berücksichtigt der Verf. auch bei den Schwingungen kleiner Periode die bisher unberücksichtigt gebliebene Rotation der Erde, und führt das Problem auf die im ersten Teile entwickelten Principien zurück.
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