Verbreiterung der Spectrallinien, continuirliches Spectrum, Dämpfungsconstante. (Q1522545): Difference between revisions
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Revision as of 03:44, 5 March 2024
scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
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English | Verbreiterung der Spectrallinien, continuirliches Spectrum, Dämpfungsconstante. |
scientific article |
Statements
Verbreiterung der Spectrallinien, continuirliches Spectrum, Dämpfungsconstante. (English)
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1895
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Herr Jaumann (siehe JFM 26.0957.02) hebt als die Hauptresultate seiner Arbeit über Lichtemission (cf. F. d. M. XXV. 1893/94. 1610, JFM 25.1610.01) die folgenden Sätze hervor: 1) Eine verbreiterte Spectrallinie zeigt die Emission einer einfachen, aber gedämpften Sinusschwingung an. 2) Eine Spectralbande zeigt die Emission einer einzigen Sinusschwingung an, welche gedämpft und periodisch erregt ist. Er bemerkt dann weiter, dass er nur für den zweiten dieser Sätze die Priorität beanspruchen könne, während der erste sich schon in einer älteren Arbeit von Lommel findet (cf. F. d. M. X. 1878. 692, JFM 10.0692.03, XVII. 1885. 1006, JFM 17.1006.01). Doch sei bei Lommel die Berechnung der Intensitätsverteilung in der verbreiterten Linie, insbesondere die der Lage der Maxima, nicht stichhaltig. Herr v. Lommel giebt zu, dass er in letzterer Beziehung einen Irrtum begangen habe, den er hier verbessert. Er zeigt dann den Zusammenhang der von ihm früher abgeleiteten Formel mit der Jaumann'schen und berechnet eine Tafel der Dämpfungsconstanten für verschiedene Medien. Endlich weist er die von Galitzin gegen seine Theorie erhobenen Einwände (vgl. das folgende Referat, JFM 26.0958.02) zurück und bemerkt, dass seine Theorie, frei von jeder Hypothese, nur eine Dämpfung der Schwingungen voraussetze und daher die einfachste und natürlichste sei.
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