Regelmässige Schnitte und Projeetionen des Hundertzwanzigzelles und Sechshundertzelles im vierdimensionalen Raume. (Q1525818): Difference between revisions

Coordinatenstellung des \(Z_a^{600}\). In jedem Eckpunkte \(P'\) treten 20 Tetraeder zusammen, deren dem Punkte \(P'\) gegenüberliegende Flächen ein regelmässiges Ikosaeder einschliessen. Dieser Körper wird auf eins der fünf von den Querlinien gebildeten rechtwinkligen Coordinatensysteme bezogen, während \(x_4\) für jeden Punkt des Ikosaeders gleich Null angenommen wird. Durch Verschiebung wird nun der Anfang nach dem Mittelpunkte des Diameters \(P'Q'\) verlegt. Durch Einführung doppelter Vorzeichen und Umwandelung der Coordinaten gelangt man zu den Coordinaten von 96 Eckpunkten von 8 Ikosaedern und 8 Endpunkten von 4 Diametern. Die übrigen 16 Eckpunkte sind die Eckpunkte eines \(Z^8\), dem die Coordinatenaxen als vier dritte Querlinien zugehören. Coordinatentransformationen, mittels deren das \(Z_a^{600}\) senkrecht zu einer ersten, zweiten oder dritten Querlinie gestellt wird. Das \(Z^{120}\) wird gebildet durch die Mittelpunkte der 600 begrenzenden Tetraeder des \(Z_a^{600}\) und ist der Polarfigur des letzteren Körpers in Bezug auf eine concentrische Hypersphäre ähnlich. Hiermit erhält man aus dem Vorhergehenden vier Coordinatenstellungen für das \(Z^{120}\). Sämtliche Stellungen werden mittels Tabellen erläutert. Winkelbeziehungen zwischen Richtungen von Diagonalen und Querlinien. Projection und Schnitte in Bezug auf Mittelräume senkrecht zur Diagonale und zu drei Querlinien verschiedener Art. Mit Rücksicht auf die erhaltenen Resultate findet der Verf. Gelegenheit, das allgemeine Gesetz hervorzuheben, dass Projection auf einen Mittelraum und Schnitt mit demselben völlig zusammenfallen, wenn dieser Raum ein Symmetrieraum ist. Centralschnitte von \(Z^{600}\) und \(Z^{120}\). Zum Schlusse findet man ein Verzeichnis der Projections- und Schnittkörper, welche Combinationen von Krystallformen sind.