On the transformation of the binary equation. (Q1537863): Difference between revisions
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scientific article
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | On the transformation of the binary equation. |
scientific article |
Statements
On the transformation of the binary equation. (English)
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1887
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Es wird untersucht, wann die Gleichung \[ (1)\quad f(x)=a_0x^n+ \tfrac n1\,a_1x^{n-1}+ \frac{n(n-1)}{1.2}\;a_2x^{n-2}+\cdots + \tfrac n1\,a_{n-1} x+a_n=0 \] mit der Gleichung \[ (2)\quad A(x+\zeta_1)^n+B(x+\zeta_2)^n=0 \] identisch sein kann. Wenn \(a_i, a_{i+1},a_{i+2}\) drei willkürliche auf einander folgende Coefficienten der Gleichung (1) sind, muss man haben \[ (3)\quad Pa_i+Qa_{i+1}+Ra_{i+2}=0, \] ferner müssen die Grössen \(\zeta_1,\zeta_2\) die Wurzeln der quadratischen Gleichung \[ (4)\quad P+Q\zeta+R\zeta^2=0 \] sein. Eliminirt man mittels der Gleichungen (3) \(P\), \(Q\), \(R\), so bekommt man die Gleichungen \[ \begin{Vmatrix}\l\quad & \l\quad &\l\quad &\quad & \l\quad & \quad & \l\\ a_0 & a_1 & a_2 & \dots & a_i & \dots & a_{n-2} \\ a_1 & a_2 & a_3 & \dots & a_{i+1} & \dots & a_{n-1} \\ a_2 & a_3 & a_4 & \dots & a_{i+2} & \dots & a_n \end{Vmatrix} =0. \] Die Bedingungen (3) sind notwendig, aber nicht zulänglich, damit (1) mit einer Gleichung (2) identisch sein kann. Zulänglich sind sie nur, wenn die Gleichung (4) verschiedene Wurzeln hat, oder aber (was damit identisch ist), wenn die Gleichung \[ (5)\quad \begin{vmatrix}\l\quad & \l\quad & \l\\ a_0 & a_1 & 1 \\ a_1 & a_2 & \zeta \\ a_2 & a_3 & \zeta^2 \end{vmatrix} =0 \] verschiedene Wurzeln hat. In diesem Fall sind \(\zeta_1,\zeta_2\) die Wurzeln der Gleichung (5). Darnach findet man \[ A=\frac{a_0\zeta_2-a_1}{\zeta_2-\zeta_1},\quad B=\frac{a_0\zeta_1-a_1}{\zeta_1-\zeta_2} \cdot \] Hat dagegen die Gleichung (5) gleiche Wurzeln, während die Gleichungen (4) stattfinden, so ist die Gleichung (1) von der Form \[ C(x+\zeta)^{n-1} (x+k), \] wenn nicht alle Coefficienten der Gleichung (5) Null sind. Ist dieses der Fall, so hat die Gleichung (1) die Form \(A(x+\zeta)^n\). Endlich giebt der Verfasser einige Beispiele von Gleichungen, die mittels quadratischer Transformationen auf die Form (2) gebracht werden können.
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