Sopra certi sistemi di linee e di superficie. (Q1538484): Difference between revisions

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Sopra certi sistemi di linee e di superficie.
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    Statements

    Sopra certi sistemi di linee e di superficie. (English)
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    1888
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    Man habe in einer Ebene \(n\) Punkte und \(n+2\) Geraden. Durch alle gegebenen Punkte geht eine bestimmte Curve \(n^{\text{ter}}\) Ordnung \(C\), welche dem vollständigen \((n+1)\)-Seit umgeschrieben ist, dessen Seiten \(n+1\) der gegebenen Geraden sind. Betrachtet man nach und nach die \(n+2(n+1)\)-Seite, welche man aus den gegebenen Geraden zusammensetzen kann, so erhält man ebenso viele Curven \(n^{\text{ter}}\) Ordnung, welche nicht nur durch die gegebenen Punkte, sondern auch durch andere \(\frac 12n(n-1)\) Punkte gehen. Setzt man voraus, dass \(n=2\) sei und dass die gegebenen Punkte die unendlich fernen Kreispunkte seien, so erhält man den wohlbekannten (aber nicht von Clifford entdeckten, wie der Verf. glaubt, weil Clifford selbst ihn ``well known'' nennt, S. 51 seiner Mathematical Papers) Lehrsatz: Die vier Kreise, welche den Dreiecken umgeschrieben sind, welche vier Geraden bestimmen, gehen durch denselben Punkt. Um diese Resultate auf den Raum auszudehnen, setzt der Verf. voraus, dass eine ebene Curve \(n^{\text{ter}}\) Ordnung \(\varGamma_n\) und \(n+3\) Ebenen in allgemeiner Lage gegeben seien. Schliesst man eine der gegebenen Ebenen aus, so erhält man ein vollkommenes \((n+2)\)-Fach, welchem eine Fläche \(n^{\text{ter}}\) Ordnung \(S\) umgeschrieben ist, die durch \(\varGamma_n\) geht; schliesst man der Reihe nach jede der gegebenen Ebenen aus, so erhält man im ganzen \(n+3\) Flächen \(S\), unter denen merkwürdige Beziehungen bestehen; einige derselben werden vom Verf. bewiesen. Allgemeiner kann man voraussetzen, dass neben der Curve \(\varGamma_n\) noch \(n+2+p\) Ebenen seien; dadurch werden \({n+2+p \choose n+2}\) Flächen \(S\) bestimmt, die ein allgemeineres System bilden als das vorige. Ist z. B. \(n=2\), so entsteht auf diese Weise ein schönes System von \({p+4 \choose 4}\) Flächen zweiter Ordnung; diese gehen durch denselben Kegelschnitt und sind den Tetraedern umgeschrieben, welche \(p+4\) beliebige Ebenen bilden. Erwähnenswert ist der Fall, in welchem der gegebene Kegelschnitt der unendlich ferne Kugelkreis ist, weil dann die Flächen \(S\) Kugeln sind.
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